Warning: Undefined array key "qreplyview" in /var/www/vhosts/h205727.web39.alfahosting-server.de/html/forum/quickreply.php on line 37 Zöbinger | andere Sportarten | Rally
Der ehemalige Rallye-Weltmeister Richard Burns ist gestorben.
Der Brite, der nur 34 Jahre alt wurde, erlag am Freitagabend in Anwesenheit der engsten Familienangehörigen und Freunde nach langer Krankheit einem Gehirntumor. Burns war seit einigen Tagen im Koma gelegen.
Burns eroberte auf den Tag genau vier Jahre vor seinem frühen Tod in einem Subaru als bisher einziger Brite den WM-Titel. 1999, 2000 und 2002 wurde der Gewinner von zehn WM-Rallyes jeweils Vizeweltmeister.
2003 wurde der Tumor festgestellt, nachdem Burns als WM-Leader auf der Fahrt zur Wales-Rallye am Steuer seines Peugeot bewusstlos zusammengebrochen war. Im Vorjahr hätte er zu Subaru zurückkehren sollen, doch die Erkrankung ließ keinen WM-Start mehr zu.
Eine Operation in heurigen April bewirkte nur eine kurzzeitige Besserung. Seinen letzten öffentlichen, bewegenden Auftritt absolvierte Burns im August bei einer Parade aller Fahrzeuge, die er in seiner seit 1991 dauernden Karriere pilotiert hat.
"Richard hat von Beginn an um die Schwere seiner Krankheit gewusst. Er hat mir Bravour dagegen gekämpft und seinen Humor nicht verloren", hieß es in einem am Samstag veröffentlichten Kommunique seiner Familie.
Moto-GP-Superstar Valentino Rossi hat schon mit Ferrari geflirtet, testete in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) einen Mercedes und schnüffelte im Jahr 2002 auch schon Rallye-Luft. Nun geht der schnelle Valentino dem Motorradsport erneut fremd bzw. mit einem Subaru Impreza bei der Neuseeland-Rallye an den Start. Der siebenfache Welmeister: "Ich will mein Potenzial im Rallye-Sport kennen lernen und es bis ins Ziel schaffen".
Der Italiener startet am Wochenende mit Nummer 46 in den vorletzten Lauf zur Rallye-WM. 2002 bei der RAC-Rallye in Großbritannien hatte er sich schon einmal auf ungewohntem Terrain versucht, war aber schon auf der ersten Etappe wegen eines Unfalls ausgeschieden.
Stohl will aufs Podest
In Neuseeland mit dabei ist auch der Niederösterreicher Manfred Stohl, der nach seiner bravourösen Leistung in Australien erneut einen Spitzenplatz erreichen will. Der OMV-Pilot ist mit dem bisherige Saisonverlauf sehr zufrieden. "Alles, was jetzt kommt, ist eine Draufgabe", erklärte der Wiener. "Wir können zufrieden sein, waren doch einige neue Läufe und einige Veranstaltungen, die wir schon viele Jahre nicht gefahren sind, in unserer ersten kompletten Saison mit einem World-Rallye-Car dabei."
Stohl erwartet sich für die Sonderprüfungen in Neuseeland eine Materialschlacht, da wechselhafte Wetterbedingungen mit Sonne und Regen vorhergesagt werden. "Diejenigen, die beim Reifenpoker nicht nur Mut beweisen, sondern ein goldenes Händchen haben, werden vorne sein", prophezeite der 34-Jährige.
WM schon längst entschieden
Der bereits als Weltmeister 2006 feststehende Sebastien Loeb, der in Neuseeland verletzungsbedingt nur Zuschauer ist, dürfte wahrscheinlich auch vom 1. bis 3. Dezember am Saisonfinale in Wales nicht teilnehmen. Der Franzose hatte sich im September beim Mountainbiken den Arm gebrochen und fühlt sich derzeit noch nicht in der Lage, bei der Großbritannien-Rallye dabei sein zu können.
"Sind Sie blind?", wird schon so mancher vom Ergebnis der Reparatur enttäuschte Autofahrer den Mechaniker gefragt haben. Automechaniker Carlos Filipe könnte darauf nur sagen: "Ja." Der blinde Mann genießt als Auto-Handwerker allerdings einen sehr guten Ruf.
Der 56-jährige Filipe ist seit über 20 Jahren blind – das hat seiner Mechaniker-Karriere allerdings keinen Abbruch getan. Er betreibt eine kleine Werkstätte in der Nähe der portugiesischen Stadt Lissabon.
Sein Ruf ist so gut, dass er sogar engagiert wurde, als Mechaniker ein Team bei der Rallye Paris-Dakar zu begleiten. Das Team setzt im Wettbewerb drei Land Rover ein, mit denen Filipe sehr vertraut ist. "Mein Ziel ist es, dass alle drei Autos das Ziel erreichen", so das ehrgeizige Ziel des blinden Mechanikers.
Die Wüsten-Rallye Dakar beklagt ihr 54. Todesopfer. Der 29 Jahre alte südafrikanische Motorradfahrer Elmar Symons ist am Dienstag auf der vierten Etappe der 29. Austragung den Verletzungen erlegen, die er sich bei einem Sturz mit seiner KTM bei Kilometer 140 des Abschnittes zwischen Er Rachidia und Quarzazate zugezogen hatte. Die näheren Umstände des Unfalls wurden zunächst nicht bekannt.
Die deutsche Jutta Kleinschmidt blieb nach zwei Dritteln der 405 km langen Prüfung mit ihrem BMX X3 in der Wüste stehen und musste auf ihren Service warten. Nach Elektrikproblemen und einem Feuer wurde die Aufholjagd der Dakar-Siegerin von 2001 wegen eines mechanischen Problems gestoppt. Die 44 Jahre alte Physikerin war auf dem 23. Gesamtplatz in die vierte Etappe ihrer 17. Dakar-Teilnahme gestartet.
An der Spitze hat Volkswagen auch nach der vierten von 15 Etappen seine Dreifach-Führung verteidigt. Der zweifache spanische Rallye-Weltmeister Carlos Sainz baute seine Spitzenposition mit der zweitbesten Zeit hinter dem monegassischen Buggy-Piloten Jean-Louis Schlesser, Dakar-Sieger von 1999 und 2000, auf 1:55 Minuten zu seinem südafrikanischen Race-Touareg-Partner Giniel de Villiers aus.
Seinen dritten Platz mit einem Rückstand von 7:20 Minuten behauptete der Portugiese Carlos Sousa im Kunden-VW vor dem besten Pajero des Seriensiegers Mitsubishi mit dem Spanier Juan Roma auf dem vierten Rang (Rückstand: 11:44 Minuten).
muss erst a bissl recherchieren wo genau des in schönberg is bzw. musst wahrscheinlich schon a stunde vorher dort sein, weil ja die strecke mind. 1 stunde vorher gesperrt is.
wenns regnet fahr i aber net ...
__________________ Sonntag, 23.03.2008 RB Salzburg - Rapid Wien 0:7 (0:5)