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Aufgrund der wohl einschneidendsten Regeländerungen in der Formel 1 in den vergangenen 20 Jahren verspricht die Saison 2009 höchst spannend zu werden. Neben der stufenweisen Einführung des Energie-Rückgewinnungssystems KERS und der Rückkehr zu profillosen Trockenreifen ist auch die Aerodynamik eine völlig andere. Bei der Punktevergabe ist die FIA zurückgerudert und hat sich für denselben Modus wie im Vorjahr entschieden. Demnach geht der Titel an jenen Fahrer mit den meisten WM-Punkten, nicht an jenen mit den meisten Grand-Prix-Siegen.

Diese Entscheidung geht aus den neuen Richtlinien hervor, die die FIA am 25. März auf ihrer Website veröffentlicht hat. Darin ist in Paragraf 6.1 unter dem Punkt "Weltmeisterschaft" zu lesen: "Der Fahrertitel der Formel-1-WM geht an jenen Fahrer, der die meisten Punkte erzielt hat, unter Berücksichtigung der Ergebnisse aller Veranstaltungen, die stattgefunden haben." Die FIA verwarf damit ihren eigenen Beschluss, den Titel schon ab dieser Saison dem Piloten mit den meisten Rennsiegen zuzusprechen.

KERS bringt zusätzliche PS
Das neue Energie-Rückgewinnungssystem KERS (Kinetic Energy Recovery System) ist eine der großen Innovationen in der Königsklasse. Beim Bremsen freiwerdende Energie wird in Akkus oder einem Schwungrad gespeichert und kann dadurch zum Betrieb eines zusätzlichen Elektromotors verwendet werden. So wird der Traum vom Turbo-Boost auch in der Formel 1 Wirklichkeit – für maximal 6,6 Sekunden pro Runde gibt es 82 zusätzliche PS.
2009 ist KERS noch nicht vorgeschrieben, die Einführung erfolgt in drei Etappen. Vorerst dürfen die Teams lediglich die durch Reibung beim Anbremsen von Kurven entstandene Energie speichern, ab 2011 soll auch das Kühlsystem eingebunden werden. Weil die Entwicklungskosten für KERS enorm hoch sind, es noch wenige Erfahrungswerte gibt und das System überhaupt noch sehr fehleranfällig ist, werden einige Teams - darunter auf Anraten des Österreichers Alexander Wurz auch Brawn GP - vorerst darauf verzichten.

Acht Motoren pro Fahrer erlaubt
Geändert hat der Internationale Automobilverband (FIA) überraschend das Motoren-Reglement für die Saison 2009. Ursprünglich hätte ein Aggregat drei Rennen halten müssen, damit ein Pilot ohne Sanktionen davonkommt. "Jeder Fahrer darf nicht mehr als acht Motoren während der WM-Saison einsetzen", heißt es nun im Reglement. "Sollte ein Fahrer mehr als acht Motoren einsetzen, wird er in jedem Rennen, in dem er einen zusätzlichen Motor einsetzt, in der Startaufstellung um zehn Plätze zurückversetzt." Die Leistung der Antriebseinheiten wurde auf 18.000 Umdrehungen pro Minute (zuvor 19.000) begrenzt. Die Regel, dass ein Getriebe vier Rennen lang halten muss, bleibt laut FIA aber weiter in Kraft.

Änderungen bei Aerodynamik
Besonders bezüglich der Aerodynamik hat sich 2009 viel verändert. Die Frontflügel wurden deutlich breiter und wuchtiger, die Heckflügel hingegen schmaler und höher. Der Anpressdruck wird dadurch geringer. Neu ist, dass der Fahrer am Lenkrad das oberste der drei Frontflügel-Blätter manuell verstellen und so auf die jeweilige Rennsituation abstimmen kann.

Rückkehr zu den Slicks
Nach zehn Jahren mit Rillenreifen kehrt die Formel 1 heuer wieder zu den guten alten profillosen Slicks zurück, die mehr Grip (Haftung) produzieren. Gleich bleibt, dass den Teams vier verschiedene Arten – „extraweich“, „weich“ (beide markiert mit einem grünen Streifen), „medium“ und „hart“ - angeboten werden und dass im Rennen sowohl weiche als auch harte Reifen verwendet werden müssen.

Neues zum Thema Safety-Car
Die umstrittene Safety-Car-Regel, nach der die Formel-1-Piloten für eine bestimmte Zeit im Rennen nicht in die Box fahren durften, ist geändert worden. Sobald das Saftey-Car auf die Strecke fährt, wird die Standardelektronik in den Boliden auf einen "Safety-Car-Modus" umgeschaltet. Den Fahrern wird dann eine minimale Rundenzeit angezeigt, die eingehalten werden muss. Erscheint ein Pilot dennoch zu früh in den Boxen, gibt es eine Strafe.

Testfahrten stark eingeschränkt
Von 2009 an sind keine Testfahrten während der laufenden Formel-Saison mehr erlaubt, außerdem dürfen künftig nicht mehr als 15.000 Test-Kilometer gefahren werden.

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28.03.2009 08:08 erika ist offline E-Mail an erika senden Beiträge von erika suchen Nehmen Sie erika in Ihre Freundesliste auf
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