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nuno gewinnt den kamptal grand slam gegen ferse 6:4 und im finale gegen gstetti 6:3 und revanchiert sich somit für die niederlage (partner diego) im doppel zu high noon!
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"standesamtlich" verurteilt aufgrund eines Verstoßes gegen das Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz!
Horst Skoff ist am Samstagabend in Hamburg im Alter von 39 Jahren völlig überraschend an Herzversagen verstorben. Der frühere Tennis-Weltklasse-Spieler, der es im Einzel-Ranking bis auf Platz 18 gebracht und insgesamt vier Einzel-Turniertitel geholt hatte, war am Samstag gegen 5.00 Uhr morgens in der Hansestadt zusammengebrochen und ins Krankenhaus St. Georg gebracht worden. Die Ärzte kämpften 14 Stunden um sein Leben, gegen 19.00 Uhr verloren sie und Horst Skoff diesen Kampf.
Skoff hatte sich zu Sponsoren-Verhandlungen in Hamburg befunden, weil er seinen in Kärnten ausgetragenen Horst-Skoff-Cup (HOSKA-Cup) österreichweit ausdehnen wollte. Im Anschluss an den Deutschland-Trip hatte er in Paris bereits einen Termin mit Ion Tiriac, wie sein bester Freund, Arno Ruckhofer, am Sonntag erzählte.
Große Feier zum Geburtstag geplant
"Er hatte noch solche Pläne. Und er hat mir vor kurzem noch gesagt, dass ich ihm für den 22. August, seinen 40. Geburtstag, eine Feier machen muss, die es noch nie gegeben hat", berichtete Ruckhofer.
Laut Ruckhofer passierte das Unglück gegen 05.00 Uhr morgens, Skoff wurde in die St.-Georg-Klinik gebracht, die Ärzte bemühten sich 14 Stunden lang um das Leben des ehemaligen Spitzensportlers. "Er soll dazwischen auch noch einmal zu sich gekommen sein", sagte Ruckhofer. Einer der beiden Halbbrüder Skoffs, Bernhard Boschitz, befindet sich bereits in Hamburg, um die nötigen Formalitäten zu erledigen.
Mitglied der legendären "ÖTV-Musketiere"
Skoff hat seit etwa eineinhalb Jahren eine Tennis-Schule in Klagenfurt, in der er mit dem Kärntner Nachwuchs arbeitete. Der Kärntner, der in den 80er- und 90er-Jahren u.a. durch seinen Auftritt als eines der drei "ÖTV-Musketiere" im Davis Cup (Muster, Skoff, Antonitsch) und einigen legendären Matches bekannt geworden war, hatte nach dem Ende seiner Laufbahn in der Folge einiges an Gewicht zugelegt. Dennoch trainierte er laut Ruckhofer oft sechs bis sieben Stunden mit den Jugendlichen und unterzog sich auch immer wieder radikalen Gewichtsabnahmen.
Günter Bresnik tief betroffen
Besonders betroffen vom Tod seines früheren Schützlings zeigte sich Günter Bresnik, der Skoff schon kannte, als dieser 15, 16 Jahre alt war. "Ich bin tief betroffen. Ich habe mit dem Horsti ja drei Jahre lange Tag und Nacht verbracht", meinte der Ex-Davis-Cup-Kapitän. "Mich stört, dass der Skoffi einen viel schlechteren Ruf hatte, als es tatsächlich war. Er war der Inbegriff des Ehrgeizes, hat es aber auch schon einmal krachenlassen. Ich habe dem Skoffi mindestens genauso viel zu verdanken wie umgekehrt. Wenn er mich nicht gefragt hätte, wäre ich nie Trainer geworden. Noch heute rufen die Leute "Horsti" in der Stadthalle: Auch wenn es pathetisch klingt: Für mich war er der Tennisspieler der Herzen."
Weggefährten sind geschockt
Auch Skoffs Weggefährten, mit denen er 1990 sensationell das Davis-Cup-Halbfinale gegen die USA erreicht hatte, das dann an allen Spieltagen vor insgesamt 40.000 Zuschauern im Wiener Praterstadion ausgetragen wurde, waren geschockt. "Es ist sehr schwer zu fassen, dass ein Mensch in so jungen Jahren sterben muss. Horsti hat mich über viele Jahre meiner Karriere begleitet, herausgefordert, motiviert und zu Höchstleistungen getrieben. Bei aller Konkurrenz waren wir trotzdem einen großen Teil unseres Lebens eng miteinander verbunden", meinte Thomas Muster, mit dem der Kärntner eine besondere sportliche Rivalität verbunden hatte.
Auch das dritte "Musketier" jener "goldenen Tennis-Zeiten", Alexander Antonitsch, konnte die Ereignisse kaum einordnen. "Horst war einer der genialsten Tennis-Spieler, die wir je hatten. Genie und Wahnsinn liegen nah beieinander. Ohne den Skoffi hätte es viele Sachen nicht gegeben. Wir hätten zum Beispiel nie ein Davis-Cup-Halbfinale erreicht. Es haben halt oft der Tom oder ich die Lorbeeren abgeholt."
Rafael Nadal bleibt der Tennis-König von Paris und Roger Federer weiter ohne Roland-Garros-Titel. Zum dritten Mal in Folge unterlag der Schweizer am Sonntag dem Spanier im zweiten Grand-Slam-Finale des Jahres, und das mit 1:6, 3:6, 0:6 unerwartet deutlich und äußerst empfindlich. Für den siegreichen Spanier bedeutete dieser Erfolg den vierten in der französischen Hauptstadt en suite, womit er den Rekord von Björn Borg egalisierte. Der Schwede ließ sich dieses Live-Schauspiel nicht nehmen, war am Court Philippe Chartrier unter den Zuschauern und überreichte schließlich auch den Siegespokal. Gut möglich, dass er nächstes Jahr seinen Paris-Rekord ganz los ist, denn auf Sand scheint der 22-Jährige derzeit unschlagbar. Mit nur vier abgegebenen Games fügte er Federer dessen schlimmste Major-Final-Pleite zu, im gesamten Turnierverlauf bzw. Spielen gab er keinen Satz und nur 41 Games ab.
Federer hatte sich diesmal besonders große Chancen ausgerechnet, den ihm noch fehlenden Grand-Slam-Titel zu holen. Doch Nadal begann überfallsartig mit einem Break und ließ diesem in Satz eins noch zwei weitere folgen. Als der Mallorquiner im zweiten Durchgang 2:0 in Führung ging, sah es ganz schlecht für den Herausforderer und Weltranglisten-Ersten aus. Federer fing sich aber und fand bei 3:3 sogar einen Breakball vor.
Höchststrafe im dritten Satz
Der 26-Jährige setzte diesen aber ins Netz, was die endgültige Wende zugunsten Nadals brachte. Der nun vierfache Sieger von Grand-Slam-Turnieren konterte selbst mit dem Break zum 5:3 und servierte aus, und auch in Satz drei sollte Federer kein Game mehr machen. In 27 Minuten ging der finale Durchgang vorüber, in 1:48 Stunden das Match. Der Sieger in zwölf Grand-Slam-Endspielen machte im Entscheidungssatz nur noch elf Punkte.
"Rafa war einfach zu stark", erklärte Federer auch angesichts von 28 Paris-Siegen in 28 Partien. "Er hat so dominiert, wie er es davor noch nie getan hat. Trotzdem waren es hier tolle zwei Wochen, nächstes Jahr werde ich es wieder versuchen." Der Verlierer war wieder einmal ganz "Gentleman", seine Fairness wurde von Nadal auch besonders hervorgehoben. Außerdem entschuldigte sich der Iberer fast für die Deutlichkeit seines Erfolgs.
Bemerkenswerte Details
Die Einseitigkeit des Matches brachte einige bemerkenswerte Details mit sich. Seit 1999 in der ersten Queen's-Runde gegen Byron Black aus Simbabwe hatte Federer keinen Satz mehr zu Null verloren. Seit 1977 hatte es nicht mehr so wenige Games in einer Pariser Entscheidung gegeben und seit 1980 war noch kein Herren-Endspiel in Roland Garros so schnell vorüber. Nadal machte im Matchverlauf nur sieben Eigenfehler, Federer deren 35.
"Vier Mal hier zu gewinnen, ist einfach unglaublich", erklärte der Triumphator und Weltranglisten-Zweite. "Ich habe ein beinahe perfektes Match gespielt." Im gesamten Turnierverlauf hat Nadal keinen einzigen Satz abgegeben, hält nun bei vier Saison-Titeln und mit insgesamt 27 Turniersiegen bei exakt der Hälfte der Erfolge Federers. Im Alter Nadals hatte Federer noch nicht einmal ein Dutzend Titel geholt, davon einen auf Grand-Slam-Ebene.
In Final-Duellen zwischen Nadal und Federer steht es nun 9:4, bei Grand Slams 3:2. Der Gesamtstand in diesem Duell beträgt 11:6. Ernüchternd für Federer das Head-to-Head auf Sand, da liegt er nun 1:9 zurück. Doch der Eidgenosse wird es wieder probieren, vorerst muss er jedoch in Wimbledon auf der Hut sein. Denn in dieser Form hat Nadal das Zeug dazu, den Rasen-Dominator der vergangenen Jahre im "All England Club" zu entthronen.
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Nach dem völlig überraschenden Tod von Horst Skoff am Samstagabend in Hamburg hat die deutsche Polizei am Montag bestätigt, dass der 39-Jährige nicht auf der Straße, sondern in einem Sex-Club gefunden wurde. Das Etablissement im Stadtteil Hamburg-Hamm ist der Exekutive bisher nicht aufgefallen. "Es ist weit entfernt von der Rotlichtszene", sagte eine Sprecherin. Es wurde eine Obduktion angeordnet, die klären soll, ob der ehemalige Tennis-Star tatsächlich einem Herzinfarkt erlegen ist oder ob "zweifelhafte Hintergründe" zu seinem Tod beigetragen haben könnten.
Die Polizei wies am Montag außerdem Berichte zurück, denen zufolge das deutsche Bundeskriminalamt in der Causa ermittelt. "Dafür gibt es keinen Grund", sagte die Sprecherin. Die Obduktion war angeordnet worden, weil beim 39-Jährigen Gesichtsverletzungen festgestellt wurden, die nicht unbedingt von einem Sturz nach möglichem Herzversagen stammen müssen.
Seine Geldbörse sei bei Skoff gefunden worden, Führerschein und Kreditkarte waren vorhanden, allerdings relativ wenig Bargeld. Grundsätzlich sei es allerdings Routine, dass bei etwas unklaren Verletzungen eine Obduktion veranlasst wird. Einer der beiden Halbbrüder Skoffs, Bernhard Boschitz, befindet sich in Hamburg, um die nötigen Formalitäten zu erledigen.
Horst Skoff soll an einem Herzinfarkt gestorben sein. Fremdverschulden sei auszuschließen, berichtete der ORF Montagabend. Seine "fragwürdigen Verletzungen" im Gesicht soll sich der 39-jährige Kärntner bei seinem Sturz nach der Herzattacke zugezogen haben. Eine offizielle Bestätigung für diese Berichte gab es vorerst nicht.
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Rafael Nadal hat am späten Sonntagabend in Wimbledon zum ersten Mal ein Grand-Slam-Turnier abseits der French Open für sich entschieden. Der 22-jährige Spanier setzte sich in einem an Dramatik und Klasse kaum zu überbietenden Finale gegen den Weltranglisten-Ersten Roger Federer, der zuvor 65 Spiele auf Rasen ungeschlagen war, in fünf Sätzen 6:4, 6:4, 6:7(4), 6:7(8) und 9:7 durch. Nach zwei Regenunterbrechungen und einer Spielzeit von 4:47 Stunden krönte sich der vierfache Paris-Champion zum ersten Spieler seit dem legendären Björn Borg 1980, der die French Open und Wimbledon hintereinander gewinnen konnte.
Federer hatte am Sonntag die Chance gehabt, einmal mehr Geschichte zu schreiben. Mit einem weiteren Sieg in Wimbledon hätte er den Rekord von Björn Borg, der wie er fünfmal en suite im "Tennis-Mekka" gewonnen hat, übertrumpft.
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