Cheffe

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Peinliche Zwischenstopps: Züge ohne Sprit |
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Im Burgenland sind in letzter Zeit mehrere Dieselloks zum Teil auf offener Strecke stehen geblieben: In den Tanks der Loks war kein Sprit mehr. Die ÖBB versichern, dass es mit diesen peinlichen Zwischenstopps nun aber vorbei ist.
Weg zur Tankstelle versperrt
Ein ungeplantes Ende hat in den vergangenen Wochen so manche Bahnfahrt im Nordburgenland genommen: Dieseltriebwagen blieben reihenweise liegen - in einigen Fällen sogar auf offener Strecke.
Als Ursache nennen die ÖBB unter anderem eine Baustelle zwischen Neusiedl und Parndorf. Diese verhindere, dass die Dieseltriebwagen während des Tages zur Tankstelle in Bruck an der Leitha fahren können, erklärte ÖBB-Sprecher Herbert Ofner.
Da es in den vergangenen Tagen aber sehr kalt gewesen sei, habe man heizen müssen, mehr Treibstoff als üblich verbraucht und Probleme gehabt, dafür zu sorgen, dass der Treibstofftank immer gefüllt ist, sagte Ofner.
Außergewöhnliche Maßnahme
Nun greifen die ÖBB zu drastischen Maßnahmen: In Neusiedl am See werden die Triebwagen außerplanmäßig aufgetankt - und zwar direkt von einem Lkw eines privaten Mineralöl-Händlers.
Mühsames Abschleppmanöver
Auf der Baustelle zwischen Neusiedl und Parndorf wird - im Zuge der Elektrifizierung bis Wulkaprodersdorf - die Oberleitung verstärkt. Was in Zukunft den Komfort heben soll, verursachte in den vergangenen Tagen so manche Unannehmlichkeit.
So war zum Beispiel mitten auf der Strecke zwischen Eisenstadt und Wulkaprodersdorf Endstation für einen Dieseltriebwagen, weil kein Sprit mehr im Tank war. Der Lokführer musste zu Fuß zum Bahnhof Eisenstadt zurückmarschieren, mit einem Privatauto nach Wulkaprodersdorf fahren und mit einem dort stationierten zweiten Dieseltriebwagen seinen liegengebliebenen Zug abschleppen.
Noch dazu ist - anders als im Auto - die Treibstoffanzeige nicht auf dem Armaturenbrett des Lokführers, sondern an der Außenseite des Triebwagens angebracht. In Zukunft wird man aber sicher genauer als bisher auf den Spritstand achten.
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