Warning: Undefined array key "qreplyview" in /var/www/vhosts/h205727.web39.alfahosting-server.de/html/forum/quickreply.php on line 37 Zöbinger | andere Sportarten | Tennis
Habe gestern leider das "schönste" Spiel des Jahres im Damentennis versäumt. Ergebnis nur am Rande. Die Russin hat gewonnen. Das Spiel Scharapova gegen Hantuchova.
Und jetzt zum sportlichen:
Roger Federer besiegt Tommy Haas in einem sehr sehr guten Match in 5 Sätzen.
mfg
boke
Stefan Koubek steht sensationell im Finale des mit 302.000 Euro dotierten Tennis-Turniers in Zagreb. Der Kärntner besiegte am Samstag im Semifinale den Engländer Tim Henman 6:3,3:6,6:2 und bestreitet damit am Sonntag gegen den Sieger aus Ivan Ljubicic (CRO-1)/Novak Djokovic (SCG) sein erstes Endspiel auf der ATP-Tour seit Doha im Jänner 2002.
Mit einem Drei-Satz-Sieg (7:6,6:7,6:3) gegen den Kroaten Ivo Karlovic schaffte Koubek am Freitag den Sprung ins Halbfinale. Bei eigenem Aufschlag ließ der 2,08 Meter große Karlovic dem Kärntner nicht viele Chancen. Gleich drei hatte Koubek allerdings beim Stand von 5:4 und 40:0 aus seiner Sicht, doch der 29-Jährige ließ alle drei Satzbälle ungenützt. Erst den fünften verwertete Koubek dann im Tiebreak zum 7:4.
Im zweiten Durchgang war das Glück dann auf Seiten des Kroaten, der im Tiebreak mit 7:5 die Oberhand behielt. Im entscheidenden dritten Satz nahm Koubek Karlovic dann zum ersten und einzigen Mal in diesem Spiel den Aufschlag ab, ließ sich diesen Vorteil nicht mehr nehmen. Der Kärntner servierte zum 6:3 aus und trifft nun im Halbfinale am Samstag in Tim Henman auf ein weiteren Aufschlagspezialisten.
Daviscup-Generalprobe
Das Duell mit dem 2,08 Meter großen Lokalmatador war zugleich die Generalprobe für das Erstrunden-Duell im Daviscup in Graz- Unterpremstätten (10.-12. Februar), bei dem Kroatien Gegner Österreichs ist. Karlovic ist hinter Ljubicic, der am Freitag problemlos ins Zagreb-Halbfinale einzog, sowie Mario Ancic die Nummer drei im Team der Kroaten.
Im Damen-Tennis kommt es zumindest beim dieswöchigen Turnier in Miami zu einer kleinen "Revolution": Mit dem erstmaligen Einsatz von Fernseh-Zeitlupen bei strittigen Bällen, Interviews während der Matches mit Coaches und verstärktem Einsatz von Mikrofonen auf dem Platz wird eine neue Ära eingeläutet. Um alles möglichts perfekt zu machen, haben sich die Verantwortlichen Unterstützung aus Hollywood geholt.
Gleich vier Österreicher liegen in der Weltrangliste vor dem besten Mexikaner.
Österreichs Daviscup-Team hat im Play-off um einen Platz in der Weltgruppe 2007 zum vierten Mal in Serie Heimrecht und außerdem am Mittwoch in London einen durchaus bezwingbaren Gegner zugelost bekommen.
Die Mannschaft von Non-Playing Captain Thomas Muster trifft von 22. bis 24. September in Österreich erstmals auf Mexiko, das sich in der Amerika-Zone 1 in Venezuela bzw. am vergangenen Wochenende gegen Kanada jeweils mit 4:1 durchgesetzt hatte.
Die Chancen stehen gut, dass Österreich so wie 2003 gegen Belgien (3:2), 2004 gegen Großbritannien (3:2) und 2005 gegen Ecuador (4:1) neuerlich in der Heimat einen Platz in der Weltgruppe des bedeutendsten Tennis-Teambewerbs erobert.
"Das beste Los"
"Das ist das beste Los, das wir erwischen konnten. Man darf in der Relegation zwar kein Team unterschätzen, aber es geht nicht besser, als zu Hause gegen Mexiko um den Verbleib in der Weltgruppe zu spielen", meinte Muster.
Die Wahl des Austragungsortes und des Belages wird in den kommenden Wochen laut Muster und ÖTV-Generalsekretär Peter Teuschl nach Absprache mit den Spieler getroffen.
"Wir warten jetzt einmal die Bewerbungen ab und werden danach diesen Daviscup an den besten Schauplatz vergeben. Nachdem wir zuletzt beim Länderkampf gegen Kroatien mit einer Eventagentur zusammengearbeitet haben, ist es denkbar, dass der ÖTV die Partie gegen Mexiko wieder in Eigenregie veranstaltet", meinte Teuschl.
Österreich klarer Favorit
Der bestplatzierte Mexikaner im ATP-Entry-Ranking ist Santiago Gonzalez auf Position 189, gefolgt von Bruno Echagaray (349), Miguel Gallardo Valles (415) und Carlos Palencia (461).
Österreich hat mit Jürgen Melzer (72.), Oliver Marach (111.), Stefan Koubek (118.) und Daniel Köllerer (151.) derzeit gleich vier Spieler, die in der Weltrangliste vor Gonzalez liegen.
Gegen Mexikos Nummer eins hat von den Österreichern bisher nur Marach gespielt. Der Steirer führt in den direkten Duellen mit 3:0 und gewann zuletzt im März in der Qualifikation für das ATP-Turnier in Indian Wells.
Sybille Bammer bleibt im Fed Cup sieglos. Bei ihrem Comeback im Rahmen des Team-Bewerbs unterlag die 25-Jährige am Sonntag in Rocafort bei Valenica Anabel Medina Garrigues 0:6,3:6, womit Österreich in diesem Erstrunden-Duell der Weltgruppe I gegen Spanien unaufholbar mit 0:3 in Rückstand geriet. Wie im Vorjahr geht es nun für das ÖTV-Team in das Playoff, gespielt wird am 15./16. Juli.
Die Hoffnungen im österreichischen Team waren groß gewesen, dass Bammer nach ihrer unnötigen Niederlage am Vortag gegen Lourdes Dominguez Lino gegen Spaniens Nummer eins reüssiert und den Länderkampf damit offen hält. Doch von der erwarteten Müdigkeit bei der Ibererin war nichts zu merken und Bammer agierte wie am Vortag zu Fehler anfällig. Erst das achte Game des Matches entschied sie für sich.
Schon das erste Spiel brachte eine Vorentscheidung, als sich die Ottensheimerin nach 0:40 zwar noch einen Breakball erarbeitete, diesen aber vergab. Danach lief für den Rest des ersten Satzes nicht mehr viel bei der Weltranglisten-53., die in Valencia wohnende Medina profitierte von einer Reihe von Schlagfehlern von Österreichs Nummer eins. Zwei Breakbälle zum 1:4 ließ Bammer ebenfalls ungenützt, nach 35 Minuten ging Durchgang eins an Medina.
Mit dem ersten Spielgewinn zum 1:1 in Satz zwei kam im österreichischen Lager Hoffnung auf und noch mehr nach Bammers erstem Break zum Stand von 3:2 für Medina. Doch nach dem Auslassen zweier Breakchancen zur 4:3-Führung war die Partie für Österreichs einzigen Beitrag in den WTA-Top-100 gelaufen. Medina legte noch ein Break nach und servierte nach 1:20 Stunden Spielzeit zum 6:3 aus.
Bammers Match-Analyse fiel danach eindeutig aus: "Ich habe meine Breakchancen nicht genützt, sonst wäre es knapper geworden. Ich war zu verkrampft, daher hat der Treffpunkt nicht gepasst. Die Vorhand hätte ich mit mehr Selbstvertrauen und Druck spielen müssen."
Venus Williams hat beim mit 600.000 Euro dotierten WTA-Turnier in Warschau am Mittwoch ihren ersten Sieg 2006 gefeiert. Die als Nummer sieben gesetzte Williams besiegte die 15- jährige Polin Ursula Radwanska 6:3,6:3 und erreichte damit die zweite Runde. Bei ihrem bisher einzigen Antreten auf dem Tennis-Court war die lange Zeit verletzte Wimbledon-Siegerin 2005 in der ersten Runde der Australian Open gescheitert.
!"Zu diesem Zeitpunkt ist jedes Spiel für mich wichtig, um in einen Rhythmus zu kommen. Ich habe immer trainiert, konnte aber nicht richtig aufschlagen. So musste ich warten, bis mein Arm wieder schmerzfrei ist", meinte die 25-Jährige. Seit ihren langwierigen Ellenbogen- und Knieverletzungen hatte Williams nach ihrer Viertelfinal-Niederlage bei den US Open im Vorjahr erst ein Spiel gewonnen.
In der zweiten Runde wartet mit Martina Hingis eine alte Bekannte auf Williams - nicht weniger als 18 Partien haben die beiden gegeneinander gespielt, Hingis führt im Head-to-Head 10:8.
Eine der größten Tennis- und Sport-Karrieren ist am Sonntag in New York zu Ende gegangen. Andre Agassi verlor am Sonntag bei den US-Tennis-Open in Flushing Meadows sein Drittrundenspiel gegen den deutschen Qualifikanten Benjamin Becker mit 5:7,7:6,4:6,5:7 und beendete damit nach 21 Jahren und 1.144 Profimatches im Einzel seine großartige Karriere. mehr zum Thema: Bilder von Andre Agassi Teste dein Wissen beim Sportquiz! Online-Games: Coache dein Team zum Sieg! Sportartikel im Internet ersteigernNach 3:03 Stunden beendete Becker das Match mit einem Ass gegen den US-Amerikaner, der schon zu diesem Zeitpunkt Tränen in den Augen hatte. Der 36-jährige Agassi wurde mit Ovationen verabschiedet. Der Ehemann von Steffi Graf holte acht Grand-Slam-Titel, 60 Turniersiege, drei Mal den Daviscup stand in 30 weiteren Finals - zuletzt vor einem Jahr bei den US Open, wo er Roger Federer unterlag. Wegen chronischer Rückenschmerzen konnte er in diesem Jahr nur wenig spielen und quälte sich auch gegen Becker.
Roddick und Nadal weiter
Becker steht bei seinem zweiten Grand-Slam-Turnier erstmals im Achtelfinale und trifft dort auf den Amerikaner Andy Roddick. Der Sieger von 2003 gewann in der Nacht auf Montag gegen den Spanier Fernando Verdasco mit großer Mühe 6:7 (5:7), 6:3, 6:4, 6:7 (4:7), 6:2. Der als Nummer zwei gesetzte Nadal hatte gegen de Südafrikaner Wesley Moodie keine besondere Mühe, er gewann glatt in drei Sätzen mit 6:4,7:6,7:6.
Duell der Gigantinnen
Bei den Damen kommt es im Achtelfinale zum Duell zwischen der Weltranglisten-Ersten Amélie Mauresmo aus Frankreich und Serena Williams aus den USA. Wimbledon-Siegerin Mauresmo tat sich beim 6:3, 3:6, 6:2 lange schwer mit der Italienerin Mara Santangelo. Die nach langer Verletzung nicht mehr gesetzte Williams, die schon alle vier Grand-Slam-Turniere gewann, hatte dagegen beim 6:2, 6:4 überraschend wenig Mühe mit der aufstrebenden Serbin Ana Ivanovic.
Ex-Wimbledon-Siegerin Maria Scharapowa setzte sich im russischen Vergleich gegen Jelena Lichowzewa 6:3, 6:2 durch. Ihre nächste Gegnerin ist die Chinesin Na Li nach dem 4:6, 6:0, 6:0 über Vorjahresfinalistin Mary Pierce aus Frankreich.
Tamira Paszek hat ihren sensationellen Siegeszug in Portoroz mit ihrem ersten WTA-Tour-Titel perfekt gemacht. Die 15- jährige Vorarlbergerin, die am 6. Dezember 16 Jahre alt wird, bezwang am Sonntag im Finale des 145.000-Dollar-Turniers in Slowenien die als Nummer 6 gesetzte Niederländerin Maria Elena Camerin mit 7:5 und 6:1.
Nur eine Woche nachdem Jürgen Melzer in Bukarest die Sieglosigkeit bei Österreichs Herren beendet hat, ist Paszek am Sonntag Gleiches bei den Damen gelungen.
Ihr Erfolg in Portoroz ist gleichbedeutend mit dem 19. Turniersieg einer Österreicherin auf der WTA-Tour und dem ersten Erfolg einer ÖTV-Spielerin seit dem Erfolg von Patricia Wartusch vor über vier Jahren in Casablanca. Paszek ist zudem mit 15 Jahren, 9 Monaten und 24 Tagen eine der jüngsten Siegerinnen auf der Damen-Tennis-Tour überhaupt.
Melzer & Koubek im Viertelfinale
Jürgen Melzer und Stefan Koubek sind am Donnerstag bei der BA-CA-Trophy in der Wiener Stadthalle ins Viertelfinale eingezogen. Nachdem Melzer am Abend den polnischen Qualifikanten Lukasz Kubot mit 6:4, 3:6 und 6:1 niedergerungen hatte, feierte Koubek danach gegen die Nummer vier des Turniers, den Zyprioten Marcos Baghdatis, einen sensationellen Sieg mit 1:6, 7:6 und 6:2.
Koubek trifft nun im Viertelfinale auf den Slowaken Dominik Hrbaty. Melzer bekommt es mit der Nummer drei des Turniers, Andy Roddick, zu tun. Der US-Amerikaner hatte zuvor den Franzosen Richard Gasquet 6:7, 6:1 und 6:3 geschlagen.
Oliver Marach ist hingegen ausgeschieden. Der 26-jährige Steirer verlor gegen David Nalbandian mit 2:6 und 3:6. Nalbandian trifft im Viertelfinale auf den Chilenen Fernando Gonzalez. Ebenfalls ins Viertelfinale eingezogen ist am Donnerstag Stanislas Wawrinka. Der Schweizer besiegte den als Nummer acht gesetzten Serben Novak Djokovic 6:3 und 6:3 und trifft am Freitag auf den kroatischen Titelverteidiger Ivan Ljubicic.
Einen österreichischen Erfolg gab es auch im Doppel: Julian Knowle und Jürgen Melzer zogen auch hier ins Viertelfinale ein. Die Österreicher schlugen das Argentinische Duo David Nalbandian und Sebastian Prieto mit 1:6, 6:4 und 10:4. Im Viertelfinale bekommen sie es mit der argentinisch-chilenischen Paarung Agustin Calleri/Fernando Gonzalez zu tun.
Ivan Ljubicic hat am Sonntag seinen Titel bei der BA-CA-Trophy in der Wiener Stadthalle verteidigt. Der als Nummer eins gesetzte Kroate setzte sich im Endspiel gegen die Nummer fünf des Turniers, den Chilenen Fernando Gonzalez, in drei Sätzen klar durch. Ljubicic schaffte es damit im zweiten Jahr in Folge, in Wien keinen Satz und kein Game abzugeben. "In Wien kann ich mein bestes Tennis spielen", so die Nummer drei der Tenniswelt.
Die Teilnahme der US-Open-Siegerin Maria Scharapowa kommende Woche beim Generali Ladies in Linz ist so gut wie fix! Laut offizieller Homepage der Russin wird der Start bereits angekündigt, außerdem hat die Weltranglisten-Dritte auch schon Zimmer in der oberösterreichischen Landeshauptstadt reserviert.
__________________ Oberstudienrat il Professore Freiherr von und zu Nuno Gomes
"standesamtlich" verurteilt aufgrund eines Verstoßes gegen das Bevölkerungs- und Zivilschutzgesetz!
Sybille Bammer hat am Mittwoch das Halbfinale des 145.000-Dollar-Turniers in Hobart erreicht. Österreichs Nummer eins rang in der Runde der letzten Acht die frühere Weltranglistenerste Serena Williams (USA) nach 2:20 Stunden mit 3:6, 7:5, 6:3 nieder. In Sydney erreichte Jürgen Melzer das Viertelfinale.
Die 26-jährige Oberösterreicherin erreichte damit ihr zweites Halbfinale auf der WTA-Tour nach Pattaya City im vergangenen Februar. In diesem trifft sie auf die russische Qualifikantin Wasilisa Bardina.
Melzer setzte sich gegen den Australier Chris Guccione mit 7:6,6:3 durch. In der Runde der letzten Acht trifft er am Donnerstag auf den als Nummer fünf gesetzten Tschechen Tomas Berdych.
Die Vorarlbergerin Tamira Paszek hat am Dienstag in Dubai ihren größten Karriereerfolg nach dem Einzug in die zweite Runde bei den Australian Open und dem WTA-Titel in Portoroz gefeiert.
In der ersten Runde des mit 1,5 Millionen Dollar dotierten Turnier bezwang die 16-Jährige, die sich mit drei Siegen durch die Qualifikation gekämpft hatte, Katarina Srebotnik mit 7:5 6:3.
Die Slowenin ist als Nummer 23 der Welt die bisher höchst gereihte Spielerin, gegen die Paszek gewonnen hat. Bisher war dies als 37. die Französin Severine Bremond, ihre Erstrundengegnerin in Melbourne.
Achtelfinal-Duell mit Henin
Im Achtelfinale bekommt es Paszek nun mit der Belgierin Justine Henin zu tun. Die Zweite der Weltrangliste hatte als Nummer eins in Dubai in der ersten Runde ein Freilos und gibt gegen Österreichs Tennishoffnung ihr Saisondebüt.
Paszek startete gegen Srebotnik gut ins Match und schaffte das Break zum 3:2. Bei 5:4 servierte die Vorarlbergerin auf den ersten Satz, kassierte aber das Rebreak. Postwendend gelang Paszek aber das Break zum 6:5 und der Satzgewinn. Im zweiten Durchgang ging die 16-Jährige mit 5:2 in Führung und verwertete nach 1:35 Stunden ihren zweiten Matchball.
Mit diesem Erfolg wird sich Paszek in der Weltrangliste als derzeit 127. knapp an die Top 100 heranschieben.
Sybille Bammer hat dank ihres Erfolgslaufs in Indian Wells, der erst im Halbfinale gestoppt wurde, 16 Plätze in der Tennis-Weltrangliste gutmachen können und liegt nun an 30. Stelle. Swetlana Kusnezowa aus Russland, die Bammer in Kalifornien besiegt hatte, ist neue Weltranglisten-Dritte. An der Spitze übernahm die Belgierin Justine Henin die Führung von der Russin Maria Scharapowa.
Jürgen Melzer hat nach seinem frühen Ausscheiden in Indian Wells einen Platz verloren und liegt in der Weltrangliste der Herren nun auf dem 29. Rang. Der Niederösterreicher war bereits im Vorjahr in der ersten Runde gescheitert, deshalb kostete ihn die Niederlage kaum Plätze und Punkte. Stefan Koubek liegt an der 65. Stelle.
Federer bleibt in Führung
Der Schweizer Roger Federer führt trotz seines frühen Ausscheidens in Indian Wells die Weltrangliste weiter klar vor Indian-Wells-Triumphator Rafael Nadal aus Spanien und dem US-Amerikaner Andy Roddick. Auch im ATP-Race liegt Federer voran, dahinter folgen Tommy Haas (GER) vor Roddick und Nadal. Melzer ist in dieser Wertung 25., Koubek liegt auf Rang 41.
Neben Bammer erreichten auch Tamira Paszek und Yvonne Meusburger neue Bestmarken im WTA-Ranking: Die Vorarlbergerin Paszek ist als 100. erstmals Top 100 (bisher 101 als beste Platzierung), ihre Landsfrau Meusburger ist 110. (bisher 112).
Serena Williams hat am Dienstag der Weltranglisten-2. Maria Scharapowa neuerlich eine Tennis-"Lehrstunde" erteilt. Wie schon im Finale der Australian Open Ende Jänner ist die US-Amerikanerin der Russin in allen Belangen überlegen gewesen.
Im Achtelfinale des WTA-Turniers in Miami fertigte Williams die Russin in nur 58 Minuten mit 6:1,6:1 ab und ließ ihr damit sogar ein Game weniger als in Melbourne.
Die als Nummer 13 gesetzte Serena trifft nun auf die Tschechin Nicole Vaidisova, deren Vater Ales Kodat übrigens zum neuen tschechischen Fed-Cup-Kapitän ernannt wurde.
Bereits zuvor war Anna Tschakwetadse (RUS-9) mit einem 4:6,7:5,6:2 über Li Na (CHN-15) schon ins Halbfinale eingezogen.
Auch die unterlegene Patty Schnyder konnte das aufgebrachte Pariser Publikum nach diesem fesselnden Achtelfinale nicht beruhigen. Die Zuschauer auf dem Court Suzanne Lenglen pfiffen und buhten, dass einem Maria Scharapowa fast schon Leid tun konnte. Schnyder legte den Finger auf die Lippen - es half nichts. Mit 3:6, 6:4, 9:7 hatte das russische Glamour-Girl der Tennis-Szene die Linkshänderin aus der Schweiz in 2:37 Stunden und nach zwei abgewehrten Matchbällen niedergekämpft.
Grund für den Unmut der Zuschauer war eine Szene im dritten Satz, als es 7:7 stand und die 28-jährige Schnyder bereits ihre beiden Matchbälle vergeben hatte. Mitten in einen Aufschlag Scharapowas hinein rief ein Fan "Allez!", woraufhin Schnyder die Hand hob und den Ball nicht zurückspielte. Der Schiedsrichter entschied sofort: Punkt für Scharapowa. "Ich habe nicht gesehen, dass sie den Arm während des Aufschlags gehoben hat", behauptete die US-Open-Siegerin. "Es ist eine unglückliche Situation, aber es ist schwierig, gleichzeitig Tennisspielerin und Mutter Teresa zu sein."
Unbeeindruckt von den Pfiffen und mit einer fast schon beängstigenden Nervenstärke zog Scharapowa schließlich doch noch zum dritten Mal in ihrer Karriere in das Viertelfinale der French Open ein. Auch wenn dort in der ebenfalls aus Russland kommenden Anna Tschakwetadse keine unbezwingbare Gegnerin wartet, zählt die bestverdienende Sportlerin des Planeten in diesem Jahr nicht zu den Top-Favoritinnen auf den Titel. Fast zwei Monate hat sie vor dem Grand-Slam-Turnier von Roland Garros wegen einer Schulterverletzung pausiert, noch immer verspürt sie Schmerzen während der Matches.
Zudem ist die rote Asche nicht gerade ihr Lieblingsbelag. "Auf Sand fühle ich mich manchmal wie eine Kuh auf dem Eis", sagte die elegante Russin. Doch gerade ihr schier unbändiger Wille macht sie so schwer einschätzbar. "Ich habe hier keine großen Sieghoffnungen. Aber ich weiß, dass mich das auch gefährlich macht", sagte Scharapowa.
Auf Titelverteidigerin Justine Henin (Belgien) oder die frühere Nummer eins Serena Williams (USA) könnte sie erst im Finale treffen.
Rafael Nadal ließ sich bei den French Open auch nicht vom Tennis-Weltranglistenersten Roger Federer aufhalten. Der Titelverteidiger bezwang den Schweizer in der Neuauflage des Vorjahresendspiels am Sonntag mit 6:3, 4:6 ,6:3 und 6:4 und krönte sich zum dritten Mal en suite zum Sandplatz-König von Roland Garros. Zuletzt war Björn Borg 1980 ein Hattrick beim wichtigsten Sandplatz-Turnier der Welt gelungen.
„Ich bin ein bisschen traurig darüber, wie ich gespielt habe“, sagte Federer. „Ich habe nicht das geschafft, was ich mir vorgenommen hatte. Aber das war sicher nicht meine letzte Teilnahme hier, ich werde es nächstes Jahr wieder versuchen.“ Schwacher Trost für Federer: Der Schweizer konnte als einziger Nadal-Gegner im heurigen Turnier einen Satz gegen „Rafa“, den er selbst als „fantastischen Spieler“ bezeichnete, gewinnen.
Nadal bleibt bei den French Open weiter ungeschlagen, er hat seit seinem ersten Antreten 2005 noch kein Spiel verloren. „Das ist ein wahrer Traum, der in Erfüllung gegangen ist“, meinte ein sichtlich bewegter Nadal, der für seinen Triumph eine Million Euro Preisgeld erhielt. „Ich bin total glücklich, aber gleichzeitig ein wenig traurig für Roger, der ein Freund und echter Champion ist“, fand der 21-Jährige auch anerkennende Worte für seinen Herausforderer.
Von Beginn an wurden die Final-Zuschauer mit Tennis auf höchstem Niveau verwöhnt. Entscheidend war dabei vor allem die Chancen- Auswertung. Federer vermochte von siebzehn Breakbällen nur einen zu nutzen. Sein Kontrahent hingegen verwandelte vier von zehn Breakchancen.
Überraschung bei den US Open: Der als Nummer zwei gesetzte Spanier Rafael Nadal musste sich am Dienstagabend seinem Freund und Landsmann David Ferrer in vier Sätzen mit 7:6 (7/3), 4:6, 6:7 (4/7), 2:6 geschlagen geben. Der Mitfavorit auf den Titel in New York war sichtlich durch eine Knieverletzung gehandicapt.
Ferrer trifft nun im Viertelfinale auf den Argentinier Juan-Ignacio Chela und hat damit gute Chancen, auch das Halbfinale zu erreichen.
Carlos Moya im Viertelfinale
Der als Nummer 17 gesetzte Spanier Carlos Moya hat die Strapazen des Fünfsatz-Krimis gegen Philipp Kohlschreiber bestens überstanden und ist am Dienstag ins Viertelfinale der US Open in New York eingezogen. Zwei Tage nach dem Zitterspiel gegen den Deutschen setzte sich der 31-Jährige mit 7:5, 6:2, 6:7, 6:4 gegen Ernests Gulbis aus Lettland durch. Nächster Gegner des Mallorquiners beim mit 19,6 Millionen Dollar dotierten Grand-Slam-Turnier ist am Donnerstag der starke Serbe Novak Djokovic oder Juan Monaco aus Argentinien.
Der Schweizer Stanislav Wawrinka verabschiedete sich hingegen aus Flushing Meadows. Der 49. der Weltrangliste unterlag dem Argentinier Juan-Ignacio Chela in 3:41 Stunden mit 4:6, 6:2, 7:6, 1:6, 6:4.
Federer-Roddick
Die US Open 2007 haben ihren Viertelfinal-Kracher bei den Herren: Mit Roger Federer gegen Andy Roddick kommt es vorzeitig zu einer Wiederholung des Vorjahrsfinales. Der Titelverteidiger aus der Schweiz hatte im Achtelfinale gegen Feliciano Lopez am Montagabend in der Night Session in Flushing Meadows zu Beginn zwar einige Mühe, setzte sich aber letztlich klar mit 3:6, 6:4, 6:1 und 6:4 durch. Bereits zuvor hatte Roddick gegen Tomas Berdych bei einer 7:6,2:0-Führung von einer Magenverstimmung des Tschechen profitiert und nur einen kurzen Auftritt gehabt.
Nikolaj Dawidenko, dessen Antrag um die österreichischen Staatsbürgerschaft im Herbst im Ministerrat behandelt wird, fegte den Koreaner Lee Hyung-taik mit 6:1, 6:3 und 6:4 vom Platz. Das spannendste Match und gleichzeitig die einzige Überraschung lieferte aber der Deutsche Tommy Haas gegen Koubek-Bezwinger James Blake. Der als Nummer 10 gereihte Haas "rächte" den Kärntner mit einem 4:6, 6:4, 3:6, 6:0 und 7:6(4). Haas hat in dieser Form wohl auch im Viertelfinale gegen Dawidenko eine gute Chance.
Der große Viertelfinalschlager ist aber Federer-Roddick. Dem Schweizer, der in New York seinen vierten Titel en suite anstrebt, muss zumindest beim Blick auf die Head-to-Head-Bilanz mit dem als Nummer 5 gereihten US-Amerikaner nicht bange werden: Federer, der heuer noch das Dutzend an Grand-Slam-Siegen voll machen will, weist eine unglaubliche 13:1-Bilanz gegen Roddick auf. Im Vorjahrs-Finale hatte sich Federer mit 6:2, 4:6, 7:5 und 6:1 durchgesetzt. Im einzigen Match in diesem Jahr hatte der Eidgenosse Roddick im Australian-Open-Halbfinale mit 6:4, 6:0 und 6:2 den Garaus gemacht.
"Weiß, was kommt"
"Ich weiß, was auf mich zukommt. Wir haben oft genug gegeneinander gespielt", sagte Roddick, der sich auf ein volles Arthur-Ashe-Stadion auf seiner Seite freut. Auch Federer sieht dem Spiel mit Freude entgegen: "Ich fühle mich sehr gut, bewege mich sehr gut. Das wird sicher ein sehr unterhaltsames Spiel."
Der Platz wird zur Showbühne
Venus Williams feiert ersten Sieg 2006
BA-CA-Trophy
Scharapowa tritt beim Generali Ladies in Linz an
Scharapowa in Paris gnadenlos ausgepfiffen