Spider
Foren Chef

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Ermittlungen nach "Folterungen" abgeschlossen |
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Die Ermittlungen der Staatanwaltschaft nach den Schikanen an Grundwehrdienern in einigen Kasernen in OÖ sind abgeschlossen. In zwei bis drei Wochen soll entschieden werden, ob es weitere Ermittlungen gibt oder ob der Fall eingestellt wird.
Scheinfolterungen mitgefilmt
Der Skandal flog in der Kaserne Freistadt auf. Dort gab es an Grundwehrdienern Scheinfolterungen. Einer der Ausbildner ließ dabei sogar mitfilmen - das Video brachte den Fall schließlich ins Rollen.
Darauf zu sehen: gefesselte Präsenzdiener, denen eine sackartige Kapuze über den Kopf gestülpt wurde und die so vor ihren Ausbildnern knien mussten. Immer wieder wurden sie zu Boden gestoßen, mussten durch Morast robben, wurden dabei angebrüllt oder mit Wasserflaschen zum Schein anuriniert.
14 Anzeigen in Freistadt
Allein rund um die Vorfälle in Freistadt wurden 14 Personen angezeigt, darunter acht Unteroffiziere und Offiziere.
Aber der Ausbildungsskandal in Freistadt zog weitere Kreise in Österreich. Auch aus anderen Kasernen meldeten sich Grundwehrdiener, denen ähnliches widerfahren war.
Entscheidung über Anklage
In Freistadt sind die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft jetzt zu Ende, berichten die Oberösterreichischen Nachrichten am Dienstag. Jetzt liegt der Fall im Justizministerium. Dort soll in zwei bis drei Wochen entschieden werden, ob Anklage erhoben wird oder nicht, ob es weitere Ermittlungen gibt oder ob der Fall eingestellt wird. Das wäre dann wohl ein weiterer Skandal.
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