Spider
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MotoGP-Stars begeistern Wien |
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Einen Vorgeschmack auf die EURO-Fanzone hat Wien am Himmelfahrts-Tag bekommen. An die 10.000 Zuschauer verfolgten eine Stunde lang auf der Ringstraße zwischen Parlament und Burgtheater eine spektakuläre Motorrad-Show, mit der sich die am kommenden Sonntag im nahen Brünn gastierende Motorrad-Weltmeisterschaft in Wien präsentierte.
Topstars wie Valentino Rossi oder der australische WM-Leader Casey Stoner waren zwar nicht nach Wien gekommen, den zahlreichen Fans genügten aber auch Asse wie Carlos Checa, Jungstar Sylvain Guintoli oder der WM-Fünfte Marco Melandri. Der Italiener verzichtete nach seinem schweren Sturz in Laguna Seca aber auf auf einen "Ritt" zwischen den Straßenbahn-Geleisen, um vier Tage vor dem GP von Tschechien kein Risiko einzugehen.
Der Zuschauerandrang war sogar so groß, dass die Zweirad-Show erst mit 25 Minuten Verspätung begann. "Es ist großartig, wenn so viele Menschen in einer Millionenstadt die MotoGP feiern", staunte Melandri über die erstmals in Wien durchgeführte Motorrad-Präsentation.
Der Österreicher Michael Ranseder hatte auf seiner 125er-Derbi die Ehre, die erste Fahrt auf das Ringstraßen-Parkett zu legen. Nach Ranseder begeisterten auch KTM-WM-Piloten wie der Finne Mika Kallio und Randy Krummenacher die Fans mit Wheelies und Burnouts. Die rund 220 PS starken MotoGP-Maschinen kamen freilich auf dem rund 500 Meter langen Menshcen-Spalier zwischen Parlament und der Burg meist über den bis über 100 km/h drehenden, ersten Gang gar nicht hinaus.
Ranseder ist nach seinem Abgang von KTM ein bemerkenswertes Comeback in der Motorrad-WM gelungen. War der Oberösterreicher mit dem KTM-Junior-Team punktlos geblieben, hat er 2007 als Fahrer beim finnischen Ajo-Team bereits fünf Top-Ten-Plätze herausgefahren, darunter Rang sieben in Shanghai. Damit ist der 21-Jährige WM-Zwölfter.
Für die 125er-Klasse geht mit Brünn eine einmonatige WM-Pause zu Ende. "Sieben Läufe stehen noch an, Brünn taugt mir besonders. Zudem kommen da eine Menge Freunde von mir zuschauen", sagte Ranseder, der vom Wiener Ring-Spektakel ebenfalls begeistert war. "Das ist etwas ganz Besonderes."
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