Warning: Undefined array key "qreplyview" in /var/www/vhosts/h205727.web39.alfahosting-server.de/html/forum/quickreply.php on line 37 Zöbinger | Shortnews | Vater hielt Tochter 24 Jahre in Verlies gefangen
Ein noch nie dagewesenes Sexual-Verbrechen ist am Sonntag in Amstetten bekannt geworden: In einem Verlies im Keller seines Hauses soll ein 73-Jähriger seine Tochter 24 Jahre lang gefangen gehalten und sexuell missbraucht haben. Während der Gefangenschaft dürfte der Mann mit der heute 42-Jährigen sieben (!) Kinder gezeugt haben, eines von ihnen starb nach der Geburt, der mutmaßliche Täter verbrannte die Leiche. Josef F. wurde am Samstag festgenommen. Am Sonntag zeigte er der Polizei den Eingang zum Verlies in dem Horror-Haus in Amstetten. Das Unfassbare: Der Mann dürfte dort unten mehrere Räume angelegt haben, sogar eine Gummizelle wurde gefunden! Oberst Franz Polzer schildert im Video oben die ersten Details.
Die Erhebungen in dem Horror-Verlies werden heute fortgesetzt.
"Er ist dabei, zu gestehen"
Der Verdächtige Josef F. hat am Montag damit begonnen, ein Geständnis abzulegen. "Er ist dabei, zu gestehen", hieß es vonseiten der Ermittler. Von einer umfassenden Beichte zu sprechen, wäre "noch zu früh", wurde betont.
Der Verdächtige Josef F. wird im Laufe des Montags weiter einvernommen, sagte Oberst Franz Polzer, Leiter des Landeskriminalamtes Niederösterreich (LK NÖ). Details aus den Befragungen werden zunächst nicht bekanntgegeben, die Informationen würden der Justiz übermittelt werden, so Polzer.
Der 73-Jährige, den Polzer als "vital und umtriebig" beschreibt, wird noch heute von einer Polizeistation in Amstetten ins Landesgericht St. Pölten überstellt und dort dem Haftrichter vorgeführt.
Kommissar Zufall bringt Fall ins Rollen
Dass der Fall überhaupt aufgeflogen ist, ist einem Zufall zu verdanken. Eines der Kinder, eine 19-Jährige, die in dem Verlies gefangen gehalten wurde, musste mit einer seltenen Krankheit ins Spital. Die Behörden riefen via Medien die seit Jahren als vermisst geltende Mutter auf, sich zu melden. Offenbar dürfte Elisabeth F. ihren Vater derartig bedrängt haben, dass er am Samstag mit ihr ins Spital gefahren ist. Beim Krankenhaus wurde er festgenommen. Zuvor hatte der Mann seine Tochter und die beiden mit ihr im Keller gefangenen Söhne nach oben gebracht und seine Gattin informiert, dass sie wieder da wären.
Die 42-jährige Elisabeth begann erst, von ihrem Martyrium zu erzählen, als man ihr zusicherte, dass sie ihren Vater nicht mehr sehen müsse. Die Frau, die Kinder und die Ehefrau des Verdächtigen wurden zur psychiatrischer Betreuung in eine Klinik nahe Amstetten gebracht.
Drei "Keller-Kinder" ohne Sonnenlicht
Was die Opfer in dem Haus durchmachen mussten, klingt unglaublich: Drei der Kinder der 42-Jährigen dürften gemeinsam mit dem Verdächtigen und dessen Ehefrau normal in den Wohnräumen gelebt haben, während im Keller darunter Elisabeth F. mit den anderen drei - ein heute Fünfjähriger, eine 18-Jähriger sowie die 19-jährige Erkrankte (das genaue Alter war aufgrund der Umstände aber vorerst nicht genau eruierbar, Anm.) - ohne Sonnenlicht in völliger Isolation eingesperrt dahinvegetierten.
Gesichertes Verlies mit Gummizelle
Der Zugang zu dem 50 bis 60 Quadratmeter großen Verlies wurde hinter einem Regal in einem Werk-bzw. Arbeitsraum entdeckt. Gesichert war er mit einer elektronischen Sperre, die sich nur mit einem Code öffnen ließ. Ein schmaler, etwa 1,70 Meter hoher Gang führt in das Verlies. Dieses hat mehrere Räume. gefunden wurden sanitäre Einrichtungen, Schlafstätten, ein Fernseher und eine Kochnische. In zwei Räumen gab es Schlafgelegenheiten, zudem war eine Dusche montiert. Laut dem Amstettener Bezirkshauptmann Hans-Heinz Lenze wurde sogar eine Gummizelle eingerichtet.
Das Gefängnis sei wie eine "Wohnung" eingerichtet gewesen, berichtet Gerhard Sedlacek, Sprecher der Staatsanwaltschaft St. Pölten.
Ehefrau ahnungslos
Sowohl die Ehefrau als auch die Kinder in der Wohnung wollen nichts von den Vorgängen mitbekommen haben. Der Keller habe aber als "tabu" gegolten. Medizinische Versorgung gab es laut Polizei für die Gefangenen nicht. Kleidung und Nahrung wurde ihnen ausschließlich von dem Verdächtigen gebracht.
Die drei Kinder, die in den Wohnräumen lebten, sind laut Polizei "bestens erzogen" und bei guter Gesundheit. Laut Exekutive dürfte der 73-Jährige den Behörden vorgegaukelt haben, dass seine als vermisst gemeldete Tochter diese bei ihm vor der Tür weggelegt hat. Auf diesem Weg konnte er sie adoptieren bzw. als private Pflegefälle aufnehmen. Bisher gibt es keinen Hinweis darauf, dass eines der Kinder missbraucht worden ist.
Elisabeth F. "bleich" und "fahl"
Die 42-jährige Elisabeth F. ist der Polizei zufolge in sehr schlechter Verfassung. Sie wurde als "extrem bleich" und "fahl" beschrieben, sehe 20 Jahre älter aus, als sie tatsächlich sei. Die beiden Söhne, die mit der Mutter im Verlies aufgewachsen sind, hätten am Samstag "erstmals Tageslicht" gesehen. Sie sind nur bei künstlichem Licht aufgewachsen.
Mit 18 vom Vater eingesperrt
Elisabeth F. wurde ab ihrem elften Lebensjahr - im Jahr 1977 - sexuell missbraucht, weshalb sie mehrmals von zu Hause weglief - das erste Mal mit 16. Nach dem zweiten Mal handelte der Vater: Im Alter von 18 Jahren lockte Josef F. am 28. August 1984 seine Tochter in den Keller, betäubte sie und sperrte sie mit Handschellen gefesselt in den Kellerraum. Danach meldete er sie bei der Polizei als vermisst.
DNA-Tests sollen Aufschluss bringen
Das DNA-Ergebnis zur endgültigen Klärung der Verwandtschaftsverhältnisse sollte in etwa zweieinhalb Tagen vorliegen, wie Bundeskriminalamtsleiter Franz Lang in der ORF-Sendung "Im Zentrum" betonte. Die Opfer wurden in der Landesnervenklinik Mauer untergebracht, wo sie völlig abgeschirmt betreut werden.
Original von Spider
muss a an Schalldichten Keller ghabt haben wenn de Frau nix mitbekommen hat.
Des hob i ma a dacht -- mein Chef, eine andere Anwältin und ich haben heut auch drüber geredet und i hab gmeint, dass so a Geburt ja net lautlos vonstatten geht ...
Und wie gesagt, wennst net amal in deinen eigenen Keller gehen darfst ... i wär da viel zu neugierig um des Verbot einfach so hinzunehmen!
De Oide is entweder total deppert oder liagt sie söba und de Justiz aun!!!
Original von Spider
muss a an Schalldichten Keller ghabt haben wenn de Frau nix mitbekommen hat.
Des hob i ma a dacht -- mein Chef, eine andere Anwältin und ich haben heut auch drüber geredet und i hab gmeint, dass so a Geburt ja net lautlos vonstatten geht ...
Und wie gesagt, wennst net amal in deinen eigenen Keller gehen darfst ... i wär da viel zu neugierig um des Verbot einfach so hinzunehmen!
De Oide is entweder total deppert oder liagt sie söba und de Justiz aun!!!
ja sicher hätts in den keller gehen können, da hätts aber nix bemerkt, da das "verlies" an den keller angebaut war/ist, und über den keller durch einem hinter einem regal befindliche türe erreichbar ist (gibts irgendwo a bild auf der orf seitn dazu).
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total extrem kranke gschicht, unvorstellbar!
der wird sicher selbstmord begehen und sich so jeglicher verantwortung entziehen!
Ich frag mich nur wann und wie er des alles angelegt hat ... ganz allein oder mit Hilfe von Unbekannten ... alles sehr dubios ... (wie immer bei solchen Gschichten).
Original von Nuno MAX Gomes
1) bei einer lebenserwartung (mann) von 75 jahren, hat der eh nur no 3 jahre zu leben! bis der verurteilt ist, lebt er vielleicht gar nimma!
2) de kampusch macht sich eh scho wieder wichtig! die will der familie helfen (ö3 interview)!
jo da hast wohl recht
des sogt de kampusch auf orf.at
Dieser Medienrummel ist sicher nicht gut in dieser Situation, in der es vor allem erst einmal darum gehen sollte, dass man sich zurechtfindet. Das wird natürlich erschwert durch alle möglichen Einflüsse von außen. Ich kann mir vorstellen, dass es sowohl für die Mutter der Kinder als auch für die Gattin des Täters sehr schwierig ist, sich jetzt zurechtzufinden", so Kampusch.
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vor allem der letzte satz is teh redundantest! dhauptsoch si hot dazu was gesagt
Ganz komisch auch, dass die Frau nix mitbekommt, wenn angeblich 3 der Kinder im "normalen" Haushalt aufgewachsen sind?
An den Storch wird die Gnädigste wohl doch nicht mehr glauben..
lossts ma de kampusch in ruah! wonn do wer hilfe anbietet und des ernst gemeint is und sie helfen kann u will (in welcher form auch immer), kaun des jo woi net falsch u schlecht sein.