Spider
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Alonso gewinnt in Monza vor Hamilton, Wurz nur 13. |
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Doppel-Weltmeister Fernando Alonso hat sich durch das Theater um die Spionage-Affäre (Bericht in der Infobox), die sein Team McLaren-Mercedes teuer zu stehen kommen könnte, nicht beirren lassen und am Sonntag den Grand Prix von Italien gewonnen. Der Spanier feierte in Monza vor WM-Spitzenreiter Lewis Hamilton einen souveränen Start-Ziel-Sieg und liegt nach seinem vierten Saisonerfolg in der Fahrerwertung nur noch drei Punkte hinter seinem britischen Teamkollegen.
Dritter wurde Kimi Räikkönen im Ferrari, die BMW-Piloten, der Deutsche Nick Heidfeld und der Pole Robert Kubica, landeten eine halbe Minute hinter dem Finnen auf den Plätzen vier und fünf. Der Niederösterreicher Alexander Wurz kam im Williams-Toyota mit einer Runde Rückstand nicht über Rang 13 hinaus und blieb damit erneut ohne WM-Zähler, während sein deutscher Teamkollege Nico Rosberg als Sechster im 13. WM-Lauf der Saison drei Punkte holte.
Der Brasilianer Felipe Massa, der sich zunächst nach dem Start hinter Alonso und Hamilton an dritter Stelle eingeordnet hatte, schied wegen eines Mechanikproblems im Heckbereich bereits nach zehn Runden aus. Damit verlor der Südamerikaner, der weiter bei 69 Punkten hält, seinen dritten Rang in der Fahrerwertung an Räikkönen (74), der vor den letzten vier Rennen bereits 18 Zähler Rückstand auf Hamilton (92) aufweist.
Wurz: "Langweiliger Sonntagnachmittag"
Alexander Wurz sprach nach dem Rennen von einem "langweiligen Sonntagnachmittag". "Ich war angefüllt bis oben hin mit meinem Tank, das war zu viel, denn dadurch war mein Auto zu schwer. Ich hatte deshalb große Probleme, vor allem meine Hinterreifen haben schon früh abgebaut", erläuterte Wurz, warum sein Bolide alles andere denn leicht zu fahren gewesen war.
"Es war aber den Versuch wert, dass wir mit dieser Strategie noch etwas rausholen, denn vom 13. Startplatz aus ist es sehr schwer, Punkte zu holen. Wir haben den größten Benzintank, was mich und das Team zu dieser Strategie verleitet hat. Es ist schon ein paar Mal gut gegangen, aber heute eben nicht", sagte der sichtlich enttäuschte Routinier.
Coultard übersteht Unfall unverletzt
Für die einzige Schrecksekunde des Italien-GP sorgte Red-Bull-Pilot David Coulthard, der in Runde zwei Renault-Pilot Giancarlo Fisichella ins Heck rutschte, dadurch seinen Frontflügel verlor und deshalb mit hoher Geschwindigkeit in die Streckenbegrenzung krachte. Der Schotte überstand diesen Crash aber unverletzt. Sein australischer Teamkollege Mark Webber verpasste als Neunter einen WM-Punkt um 3,7 Sekunden.
Endstand des Italien-GP nach 53 Runden:
1. Fernando Alonso (ESP) McLaren-Mercedes 1:18:37,806 Std.
2. Lewis Hamilton (GBR) McLaren-Mercedes +6,062 Sekunden
3. Kimi Räikkönen (FIN) Ferrari +27,325
4. Nick Heidfeld (GER) BMW-Sauber +56,562
5. Robert Kubica (POL) BMW-Sauber +1:00,558 Minuten
6. Nico Rosberg (GER) Williams-Toyota +1:05,810
7. Heikki Kovalainen (FIN) Renault +1:06,751
8. Jenson Button (GBR) Honda +1:12,168
9. Mark Webber (AUS) Red-Bull-Renault +1:15,879
10. Rubens Barrichello (BRA) Honda +1:16,958
11. Jarno Trulli (ITA) Toyota +1:17,736
12. Giancarlo Fisichella (ITA) Renault +1 Runde
13. Alexander Wurz (AUT) Williams-Toyota +1 Runde
14. Anthony Davidson (GBR) Super-Aguri-Honda +1 Runde
15. Ralf Schumacher (GER) Toyota +1 Runde
16. Takuma Sato (JPN) Super-Aguri-Honda +1 Runde
17. Vitantonio Liuzzi (ITA) Toro-Rosso-Ferrari +1 Runde
18. Sebastian Vettel (GER) Toro-Rosso-Ferrari +1 Runde
19. Adrian Sutil (GER) Spyker-Ferrari +1 Runde
20. Sakon Yamamoto (JPN) Spyker-Ferrari +1 Runde
Ausgeschieden:
David Coulthard (GBR) Red-Bull-Renault, Felipe Massa (BRA) Ferrari
Schnellste Rennrunde:
Fernando Alonso (ESP) McLaren-Mercedes 1:22,871 Min. (15. Runde/Schnitt: 251,653 km/h)
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