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Geschrieben von Spider am 14.07.2008 um 07:35:
 Thomas Rohregger holt sich den Gesamtsieg!
 Thomas Rohregger holt sich den Gesamtsieg!
Der Tiroler Thomas Rohregger hat am Sonntag in Wien die 60. Österreich-Radrundfahrt als Gesamtsieger beendet. Nach sieben Etappen und 1.080 Kilometern hatte der 25-jährige Profi des Teams Elk Haus 40 Sekunden Vorsprung auf den Russen Wladimir Gusew (Team Astana) und 1:05 Minuten auf den Ukrainer Ruslan Pidgornij (Team LPR). Rohregger, der im Vorjahr Gesamt-Zweiter war, sorgte für den insgesamt 32. Erfolg eines heimischen Fahrers und den ersten seit Gerrit Glomser 2003. Das letzte Teilstück von Podersdorf nach Wien (128 km) wurde eine Beute des belgischen Ex-Weltmeisters Tom Boonen. 
Er verspüre Genugtuung, sagte Rohregger, dass er die Rundfahrt so gut absolviert habe. "Was das für mich bedeutet, werde ich aber erst in einigen Tagen realisieren", sagte der 25-Jährige, der als 19. ÖRV-Fahrer bei der heimischen Tour triumphierte (insgesamt 32 Siege) und für den ersten Heimsieg seit Gerrit Glomser 2003 sorgte. Rohregger wirdmete den Sieg seinem im Dezember 2007 bei einem Autounfall tödlich verunglückten Profikollegen Andreas Matzbacher.
Attacken am Schlusstag wirkungslos
Auf der Schlussetappe gab es noch mehrere Attacken, u.a. von Gusew, doch Rohreggers Elk Team passte auf. Der Student hatte sich keine Blöße gegeben. Rang zwei am Kitzbühler Horn, Platz drei auf der Glockneretappe nach Prägraten und schließlich am Samstag in Podersdorf Rang vier im Zeitfahren, bei dem er die Spezialisten und vermeintlichen Favoriten Gusew und Pidgornij ausstach und Tages-Vierter wurde, bedeuteten den Gesamtsieg und eine Prämie von rund 16.500 Euro.
"Ich habe mich im Zeitfahren gesteigert und gewusst, dass ich gut fahren werde. Dass es aber reicht, um das Gelbe Trikot zu verteidigen, habe ich nicht geglaubt. Daher ist es umso schöner", betonte der Kramsacher. "Zeitfahren gegen Ende von Rundfahrten liegen mir sehr gut, weil ich gut regeneriere. Das kann man mit normalen Rennen gegen die Uhr nicht vergleichen." Gusew und Pidgornij vermochten bei sengender Hitze im Seewinkel ihr Potenzial nicht mehr auszuschöpfen. Rohregger profitierte auch von seiner Lockerheit und einem professionelleren Umgang mit der Rolle des Spitzenreiters als im Vorjahr.
Sein großes Karriere-Ziel, einen Top-Ten-Platz in einer dreiwöchigen Landesrundfahrt wie Giro d'Italia und Tour de France, könnte Rohregger vorerst durchaus im Elk-Rennstall anpeilen. Team-Manager Bernhard Rassinger erklärte, in den nächsten Wochen würde Gespräche über ein verstärktes Engagement sowie mit einem möglichen Zweitsponsor geführt. "Wir liebäugeln mit einem Start im Giro im nächsten Jahr, der auch in Österreich Station machen wird", sagte Rassinger, der nach zwei zweiten Plätzen über den ersten Erfolg seines Rennstalls in der Ö-Tour jubeln durfte.
Sprintstar Tom Boonen schlägt vor dem Rathaus zu
Der letzte Sieger der 60. Auflage passte perfekt zu bisher bestbesetzten Rundfahrt. Sprintstar Boonen, der am Vorabend in Podersdorf bis Mitternacht mit seinen Kollegen gefeiert hatte, schlug vor dem Rathaus zu. "Es ist immer schön, in einer Großstadt zu gewinnen. Nach London, Paris, Madrid und Brüssel habe ich es auch in Wien geschafft", meinte der Quick-Step-Profi, dessen Teamkollege, Olympiasieger und Weltmeister Paolo Bettini in Toblach gewonnen hatte.
"Manche Etappen wie bei der Tour de France"
Boonen war heuer wegen eines Kokain-Vergehens von den Veranstaltern der Tour de France nicht akzeptiert worden, in Österreich durfte er starten und zeigte am Schlusstag vor dem Rathaus seine Klasse. "Ich habe auf den richtigen Moment gewartet", sagte der 27-Jährige. "Meine Form ist in dieser Woche immer besser geworden, aber dieses Rennen ist wirklich schwer. Manche Etappen sind vergleichbar mit der Tour de France."
Ergebnis 7. Etappe (Podersdorf-Wien/128 km):
1. Tom Boonen (BEL) Quick Step 2:42:50 Stunden
2. Roberto Ferrari (ITA) LPR
3. Rene Weissinger(GER) Volksbank Vorarlberg
4. Danilo Napolitano (ITA) Lampre
5.Geert Steurs (BEL) Lisence-Lotto
6. Andre Korff (GER) Volksbank
7. Mauri Abel Richeze (ARG) CSF Group
8. Davide Vigano (ITA) Quick Step
9. Andre Greipel (GER) Columbia
10. Tom Leezer (NED) Rabobank 
Weiter: 
13. Peter Wrolich (AUT) Gerolsteiner, alle gleiche Zeit 
17. Werner Riebenbauer (AUT) Wels Gourmetfein 0:03 zurück
19. Rupert Probst (AUT) KTM Mattighofen 
20. Rene Haselbacher (AUT) Astana
30. Thomas Rohregger (AUT) Elk Haus alle gleiche Zeit
Schlussklassement: 
1. Thomas Rohregger (AUT) Elk Haus 26:54:28 Stunden 
2. Wladimir Gusew (RUS) Astana 0:39 Minuten zurück
3. Ruslan Pidgornij (KR) LPR 1:05
4. Chris Anker Sörensen (DEN) CSC Saxo 2:02
5. Giampaolo Caruso (ITA) Ceramica Flaminia 2:47
6. Davide Rebellin (ITA) Gerolsteiner 4:09
7. Janez Brajkovic (SLO) Astana 4:23
8. Walter Pedraza (COL) Tinkoff 5:31
9. Jure Golcer (SLO) LPR 5:42
10. Thomas Frei (SUI) Astana 5:59
Weiter: 
12. Gerhard Trampusch (AUT) Elk Haus 6:14
14. Michael Pichler (AUT) Wels Gourmetfein 7:11
37. Rupert Probst (AUT) KTM Braunau 18:25
39. Gerrit Glomser (AUT) Volksbank 18:44
Geschrieben von DIDI5 am 16.07.2008 um 13:45:
  RE: Thomas Rohregger holt sich den Gesamtsieg!
eine frage ... hat irgendwer einen link für einen livestream im internet für die TdF???
Geschrieben von Cheffe am 16.07.2008 um 13:53:
  
ich verfolge die etappen immer direkt über die tdf homepage. also die agenturmeldungen + liveticker.
Geschrieben von DIDI5 am 16.07.2008 um 14:15:
  
der sagt mir  only allowed in certain areas      
 
Geschrieben von Cheffe am 23.07.2008 um 17:06:
  
so, der entschiedende anstieg auf Alp d' Huez beginnt gleich.
und ich bin live via Handy (orf1) dabei. 
 
kostet zwar € 2,90, owa da berndie is ma des wert.
Das Bergtrikot dürfte er sich heute mit 40pkt vorsprung auf voeckler gesichert haben.  
 
Geschrieben von sandra am 23.07.2008 um 17:22:
  
na dann, ein klassisches HOPP AUF!!!! 
 
Geschrieben von Cheffe am 23.07.2008 um 17:33:
  
scheiß CSC!
de san zu dritt i d spitzengruppe und irgendwer anttackiert ständig.
kohl ohne teamkollegen muaß de lücken imma alleine zufahren.
hopp hopp hopp hopp auf
Geschrieben von Diego am 24.07.2008 um 10:22:
  
bin gestan sogar die letzten 8 km auf meinem "heimtrainerrad" mitgeradelt... - ich kann euch nur sagen... - oarg is schon rauf zur alpe t'huez oder wie man das schreibt....!
da kohl war also net ganz alleine.... -ich hab ihn voll unterstützt....  
 
Geschrieben von sandra am 24.07.2008 um 10:25:
  
welche platzierung hat er jetzt im endeffekt?
Geschrieben von Cheffe am 24.07.2008 um 10:43:
  
gestern 10.
insgesamt im moment 3.
noch 4 etappen zu fahren.
bergtrikot kann er nicht mehr verlieren!
Geschrieben von göttergattin am 24.07.2008 um 12:23:
  
 
  | Zitat: | 
 
  | Original von sandra welche platzierung hat er jetzt im endeffekt?
 | 
Da Diego? Klar Letzter!  
 
Geschrieben von sandra am 24.07.2008 um 12:51:
  
des wor ma klor 
 
Geschrieben von Cheffe am 10.09.2008 um 08:30:
  Lance Armstrong vor Comeback
Comeback mit 36 Jahren
Der siebenmalige Tour-de-France-Sieger Lance Armstrong kehrt in den Profiradsport zurück und strebt einen achten Triumph bei der Frankreich-Rundfahrt an.
"Ich komme wieder", sagte der 2005 zurückgetretene Amerikaner am Dienstag in einem Interview der "Vanity Fair". "Ich werde versuchen, eine achte Tour de France zu gewinnen", erklärte der 36-Jährige auf der Website des Magazins.
"Glücklich über die Ankündigung"
Zuvor hatte Armstrongs Sprecher Mark Higgins die Tour 2009 als "Ziel" bezeichnet. "Wir werden nicht versuchen, Zweiter zu werden", kündigte sein Anwalt Bill Stapleton an. Bei welchem Rennstall er sein Comeback feiern werde und welche anderen Rennen er bestreiten wolle, sei noch offen.
"Nach Gesprächen mit meinen Kindern, meiner Familie und engen Freunden bin ich glücklich über die Ankündigung, dass ich in den Profiradsport zurückkehre, um auf die Last der Krebskrankheit aufmerksam zu machen," ließ Armstrong verlauten.
Astana hält Tür offen
Zuvor hatte es Gerüchte gegeben, der Rennstall Astana halte eine Tür für Armstrong offen. Dieser hatte sich im August bei der US-Anti-Doping-Agentur angemeldet, was Voraussetzung für die Aufnahme des Rennbetriebes ist. Von den Plänen des im Oktober 37 Jahre alt werdenden Texaners hatte zuvor das amerikanische Fachmagazin "VeloNews" berichtet.
Armstrongs früherer Teamchef und Mentor Johan Bruyneel, jetzt Manager der Andreas-Klöden-Mannschaft Astana, sagte am Dienstag am Rande der Vuelta: "Wenn er es ernst meint, kann ich nur sagen: Ich habe ein Team und kann mir nur schwer vorstellen, Lance bei einem Rennen in einem CSC- oder Rabobank-Trikot zu sehen."
"Er wäre willkommen"
Ein direkter Kontakt soll aber noch nicht zustande gekommen sein. "Wenn an den Gerüchten etwas dran ist, müssen wir wissen, was seine Motivation ist, und dann werden wir reden", sagte Bruyneel in Saragossa. "Im Moment sind wir wirklich weit weg von alledem."
"Das Gerücht kam vor etwa drei Wochen auf. So weit ich weiß, will Lance in der kommenden Saison nur Cross- oder Mountainbike-Rennen fahren. Aber wenn es eine Möglichkeit gäbe, ihn zu verpflichten, würden wir natürlich darüber nachdenken. Er wäre willkommen", sagte Astana-Sprecher Philippe Maertens.
Weichen vor Rückkehr gestellt
Ein Indiz für die Ernsthaftigkeit der Pläne des siebenfachen Tour-Rekordsiegers war die Anmeldung im Pool der US-Anti-Doping-Agentur.
Armstrong sei in das Testprogramm für Kontrollen außerhalb des Wettkampfes aufgenommen worden, bestätigte Erin Hannan, eine Sprecherin der Anti-Doping-Agentur. "VeloNews" meldete, dass er seine Blutwerte im Internet veröffentlichen werde, "um totale Transparenz zu gewährleisten und zu zeigen, dass er ein sauberer Athlet ist".
Dopingvorwürfe nie bewiesen
Armstrong wurde während und nach seiner Karriere immer wieder mit Doping in Verbindung gebracht und führte deshalb zahlreiche Prozesse. Im August beendet er ein 160-Kilometer-Mountainbike-Rennen in den Rocky Mountains als Zweiter.
Davor tat sich Armstrong, dem Reporter der französischen Sportzeitung "L'Equipe" vor drei Jahren durch eine nachträglich vorgenommene Urinanalyse aus dem Jahr 1999 EPO-Doping nachgewiesen hatten, zweimal beim New York Marathon hervor.
Ab 1. Februar startberechtigt
Durch seine Anmeldung im Anti-Doping-Pool könnte Armstrong, der 1996 an Hodenkrebs erkrankte und geheilt wurde, vom 1. Februar 2009 an internationale Rennen bestreiten.
Die Tour of California, die laut "VeloNews" neben der Frankreich-Rundfahrt, Paris - Nizza, Dauphine Libere und der Georgia-Rundfahrt zu Armstrongs Programm 2009 gehören soll, beginnt im kommenden Jahr am 14. Februar.
Comeback als Chance zur Reinwaschung
"Wenn er zurückkommen will, hat er jedes Recht dazu", sagte Weltverbandspräsident Pat McQuaid, der vermutet, dass Armstrong unter den Dopinganschuldigungen der Vergangenheit, die "niemals bewiesen wurden", leidet.
Das neu installierte Anti-Doping-Programm mit der Einführung biologischer Pässe der Fahrer könnte Armstrong bei einer Rückkehr nach den Worten des Iren helfen, "zu beweisen, der Athlet zu sein, der er nach seinen Beteuerungen immer war".
Geschrieben von Steve am 13.10.2008 um 19:44:
  
Positive A-Probe von Kohl bei Tour de France
Der österreichische Radstar Bernhard Kohl ist bei der Tour de France positiv auf die Substanz EPO CERA getestet worden. Das bestätigte der Geschäftsführer der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA), Andreas Schwab, am Montag der APA.
Der 26-jährige Kohl hatte bei der diesjährigen Tour de France im Juli sensationell den dritten Platz erreicht und auch die Bergwertung für sich entschieden.
"Ich hatte einen Anruf von Bernhard Kohl, und er hat bestätigt, dass er von dem positiven Test informiert wurde. Die Substanz ist EPO CERA", sagte Gerolsteiner-Teammanager Hans-Michael Holczer gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.
Noch keine Stellungnahme von Kohl
Kohl war nach dem Tour-Erfolg von Gerolsteiner zum belgischen Rennstall Silence-Lotto gewechselt und hatte dort einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Kohl war vorerst für eine Stellungnahme nicht erreichbar.
Schwab hatte sich bei der APA gemeldet und erklärt: "Die NADA Österreich war damit befasst, Bernhard Kohl über den positiven Test zu informieren, das ist heute am späten Nachmittag passiert. Wir hatten die Information von der NADA Frankreich."
Weiters meinte der NADA-Chef: "Ich bin zum einen sehr enttäuscht, dass er positiv getestet wurde, weil er wirklich eine fantastische Leistung bei der Tour de France erbrachte. Zum anderen bin ich aber glücklich, dass offensichtlich die Analyse so weit verbessert werden konnte, dass man mehr als erwartet nachweisen kann. Selbstverständlich gilt für ihn jetzt noch die Unschuldsvermutung, bis der endgültige Beweis erbracht ist."
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habe damit gerechnet, dass noch a paar fahrer auffliegen - aber das da kohl auch dabei is ...  
 
Geschrieben von Nuno MAX Gomes am 13.10.2008 um 21:36:
  
i hoff die B-probe wiederlegt das alles! 
 
Geschrieben von kopfballungeheuer am 13.10.2008 um 22:08:
  
 
  | Zitat: | 
 
  | Original von Nuno MAX Gomes i hoff die B-probe wiederlegt das alles!
   | 
die wahrscheinlichkeit liegt ca bei 0,1%...
Geschrieben von göttergattin am 14.10.2008 um 08:36:
  
I hob des schon kommen sehen...
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