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Geschrieben von Spider am 27.01.2007 um 18:26:

 

offtopic hier gehts um die WM Fan



Geschrieben von snare am 29.01.2007 um 08:17:

 

Das Viertelfinale XX. Männer-Weltmeisterschaft ist nach dem dritten Spieltag der Hauptrunde fast komplett ausgebucht: Nach Kroatien zogen am Samstag auch Gastgeber Deutschland, Island, Polen und Frankreich sowie Spanien und Dänemark in die K.o.-Runde ein. Um den letzten freien Platz gibt es am Sonntag in Mannheim ein direktes Duell zwischen Russland und Ungarn.



Ein fantastisches Comeback gelang Dänemark in Gruppe II. Nur mit Mühe in die Hauptrunde gelangt und dort zum Auftakt Kroatien unterlegen, schlug das Team von Trainer Ulrik Wilbek nach Weltmeister Spanien auch Russland mit 26:24 (16:14). Die Dänen, die nach 19 Minuten bereits mit 12:6 führten, lebten erneut von ihrem überragenden Torwart Kasper Hvidt, der 24 Bälle parierte und auf eine Quote von 50 Prozent kam. Beste Werfer waren Rechtsaußen Søren Stryger (6/1) und Kreisläufer Michael V. Knudsen (5). Eduard Kokacharov, im All-Star-Team der WM 2005, traf achtmal für Russland.

Spanien ließ sich von Ungarn nur in den ersten Minuten überraschen (0:3/3.), doch letztlich kam der Weltmeister zu einem 33:31 (17:15)-Erfolg. Kreisläufer Rolando Urios war siebenmal erfolgreich und leistete sich nur einen Fehlversuch. Während Ungarn gegen Russland um die letzte Viertelfinal-Chance spielt, kämpft Spanien gegen Kroatien in der Neuauflage des letzten WM-Endspiels um den Gruppensieg. Kroatien, das als einziges Team noch eine blütenweiße Weste aufweist, gewann mit dem starken Blazenko Lackovic gegen Tschechien mit 31:29 (14:12).

Gastgeber Deutschland eröffnete den dritten Spieltag mit einem 29:26 (14:9)-Sieg gegen Frankreich und zog damit ins Viertelfinale ein. Dort wird auch der geschlagene Europameister spielen, der von der slowenischen 31:32 (15:17)-Niederlage gegen Island profitierte. Die Nordeuropäer hatten bereits in der ersten Halbzeit deutlich mit 13:8 (20.) und 17:13 (28.) geführt, doch Slowenien bedrängte den EM-Vierten von 2002 hartnäckig. Beste Werfer waren Logi Geirsson (8) und Siarhei Rutenka (9/3).

Polen ließ sich von Tunesien nicht vom Kurs abbringen und schütttelte den Afrikameister bereits zum Ende der ersten Halbzeit ab. Mateusz Jaclewski war bester Werfer in der Mannschaft von Bogdan Wenta, die sich ebenfalls einen Platz in der Runde der letzten acht gesichert hat.



Geschrieben von Diego am 29.01.2007 um 13:31:

 

ich kann nur sagen, ich hab mir am SO Deutschland gegen Island angesehen..... - war echt witzig - den Geinarsson oder wie der geheissen hat, haben die Zuschauer nach einer fiesen Aktion von ihm, bei jedem Ballkontakt die 2te Hälfte lang immer sowas von ausgepiffen - echt - das war schon enorm - hätt er sich wohl sparen können! Schrei



Geschrieben von Spider am 29.01.2007 um 13:37:

 

hab mir gestern Teile von Kroatien gegen Spanien und dann noch Teile von Polen gegen Slowenien angschaut



Geschrieben von Diego am 29.01.2007 um 13:45:

 

gratuliere.... duschen



Geschrieben von snare am 31.01.2007 um 09:24:

 

Die Handball-Party der deutschen Männer geht weiter. In der mit 19000 Zuschauer ausverkauften Kölnarena gewann das Team von Bundestrainer Heiner Brand am Dienstag sein Viertelfinale gegen Titelverteidiger Spanien mit 27:25 (15:12) und kämpft weiter um die Medaillen. Gegner im Halbfinale wird Europameister Frankreich sein, der sich gegen Olympiasieger Kroatien mit 21:18 durchsetzte. Das Spiel findet am Donnerstag um 17.30 Uhr in der Kölnarena statt und wird vom ZDF live übertragen.



„Ich bin sehr zufrieden und sehr glücklich. Vor wenigen Tagen hätte ich nicht geglaubt, dass wir überhaupt die Chance bekommen, so ins Viertelfinale einzuziehen“, sagte Brand. „Wir haben lange am Limit gespielt. Vielleicht wäre ohne die Zuschauer ein Einbruch gekommen. Wir haben jetzt sicher gegen jeden Gegner eine Chance, aber die Weltspitze ist so eng, dass man nicht mehr von Favoriten reden kann. Da ist alles möglich.“ Selbst der dritte Weltmeistertitel nach 1938 und 1978.

Unter den Augen des Bundespräsidenten Horst Köhler sowie IOC-Präsident Jacques Rogge und DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach zeigten Torwart Henning Fritz und seine Mitspieler eine weitere begeisternde Partie. Im 50. Vergleich mit Spanien (zuvor 22 Siege, 5 Unentschieden und 22 Niederlagen) trat der WM-Gastgeber dominant auf und setzte mit dem fantastischen Fritz und einer unglaublichen Abwehr erneut Maßstäbe. Selbst der spanische 23:23-Ausgleich in der 51. Minute brachte Kreisläufer Sebastian Preiß & Co. (Foto) nicht von ihrem Kurs ab.

Von Henning Fritz ging wieder jener legendäre Zauber aus, den Spanien bereits im 2004 im Viertelfinale der Olympischen Spiele kennen gelernt hat. Damals entschied der Torwart nach zwei Verlängerungen das Siebenmeterwerfen nahezu im Alleingang. Bereits nach fünf Minuten zwang Fritz den spanischen Starspieler Iker Romero zu einem Fehlwurf, noch in der ersten Halbzeit scheiterte auch Victor Tomas mit einem Aufsetzer.

Die über weite Strecken gigantische Abwehr ermöglichte dem DHB-Team immer wieder leichte Toreund eine schnelle 6:3-Führung. Lediglich der kräftige Kreisläufer Rolando Urios – acht Tore bei acht Versuchen und damit „Man of the Match“ - bereitete permanent Probleme. Dass Brand ohne seinen Kapitän Markus Baur (Zerrung der rechten Wade) auskommen musste viel kaum ins Gewicht, da der 23-jährige Michael Kraus wieder geschickt Regie führte.

In der zweiten Halbzeit musste sich die deutsche Mannschaft jedoch mächtig strecken, um Spanien auf Distanz zu halten. Die sinkende Trefferquote (darunter zwei verworfene Siebenmeter) ermöglichte dem Weltmeister von 2005 den Ausgleich. Holger Glandorf und Christian Schwarzer wehrten den Ansturm jedoch erfolgreich ab, und Torsten Jansen beseitigte die allerletzten Zweifel am Einzug ins Halbfinale.

Weitere Stimmen:

Henning Fritz: „Wir funktionieren momentan als Team sehr gut. Der Kampfgeist zeichnet uns aus. Wir glauben an uns und kämpfen bis zum Schluss.“

Christian Schwarzer: „Ich hatte nie das Gefühl, dass wird dieses Spiel verlieren könnten. Das war sehr souverän. Wir haben eine sehr gute Abwehr gestellt. So müssen wir nur weitermachen.Ich genieße jede Minute und jede Sekunde, die ich dabei sein darf. Wir sind als Mannschaft aufgetreten – deshalb waren wir heute besser. Der nächste Gegner im Halbfinale? Das ist egal. Wir müssen jeden Gegner schlagen, wenn wir den Titel holen wollen.“

Florian Kehrmann: „Wir haben die Euphorie genutzt. Das war ausschlaggebend. Wahnsinn, was hier abgeht. Das macht einfach nur Spaß.“

Juan Carlos Pastor (Nationaltrainer Spanien): „Wir sind schwer ins Spiel gekommen. Henning Fritz war heute wieder exzellent. Deutschland hat mit diesem besonderen Publikum die Möglichkeit, Weltmeister zu werden.“



Geschrieben von Spider am 02.02.2007 um 07:33:

Daumen runter! Deutschland greift im Finale nach dem Titel

Gastgeber Deutschland greift nach einem Handball-Krimi gegen Frankreich nach dem WM-Titel. Dank eines 32:31-Erfolges über den Europameister nach zweimaliger Verlängerung zogen die Deutschen am Donnerstag ins Endspiel ein und dürfen weiter vom dritten WM-Gold träumen.
Vor 19.000 enthusiastischen Zuschauern in der ausverkauften Kölnarena stand die Partie der Deutschen bis zur letzten Sekunde auf des Messers Schneide. Doch als DHB-Kapitän Markus Baur 65 Sekunden vor dem Ende der zweiten Verlängerung mit einem Siebenmeter die 32:31 -Führung schaffte und der zum Mann des Spiels gewählte Keeper Henning Fritz abermals sensationell hielt, war die dramatische Partie vorbei.

Gegner am Sonntag ist Polen, das sich gegen Dänemark ebenfalls erst nach der zweiten Verlängerung mit 36:33 durchsetzte. Die Polen, die in der Vorrunde den WM-Gastgeber besiegen konnten, haben erstmals das Finale einer Handball-Weltmeisterschaft erreicht.

Motz Motz Motz Motz Motz Motz Motz Motz



Geschrieben von snare am 02.02.2007 um 10:01:

 

WAHNSINN sag ich euch...

Das Match war an Spannung nicht zu überbieten..
Und ich muss euch sagen, ich gönne es den Deutschen. Denn im Gegensatz zum Fußball darf man als Österreicher ruhig Fan der Deutschen Handballer sein....

Und wenn man 2 Verlängerungen übersteht, hat man es sich einfach verdient...



Geschrieben von DIDI5 am 02.02.2007 um 13:09:

 

die deitschn soin valiern die deitschn soin valiern schulz einer geht noch



Geschrieben von Spider am 05.02.2007 um 13:39:

Daumen runter! Deutschland ist neuer Handball-Weltmeister

Deutschland ist zum dritten Mal nach 1938 und 1978 Handball-Weltmeister der Männer. Das Gastgeber-Team feierte am Sonntag vor 19.000 Zuschauern in Köln einen 29:24-(17:13)-Finalerfolg über die Überraschungsmannschaft Polen. Dänemark hatte sich zuvor mit einem 34:27 im "Kleinen Finale" gegen Frankreich die Bronzemedaille geholt.
Ein halbes Jahr nach der Fußball-Nationalmannschaft schafften es damit auch die deutschen Handballer, ein ganzes Land in Freudentaumel zu stürzen. Die "neue Generation" trat mit dem Sensationserfolg aus dem langen Schatten der Weltmeister-Mannschaft von 1978.

Zugleich qualifizierte sich die DHB-Auswahl mit der gelungenen Revanche für die 25:27-Vorrundenniederlage gegen die Polen als erste Mannschaft direkt für die Olympischen Spiele 2008 in Peking. 19.000 Zuschauer in der ausverkauften Kölnarena zelebrierten eine Handball- Party nie gekannten Ausmaßes. Mittendrin tanzte der deutsch Bundestrainer Heiner Brand, der als "Handball-Kaiser" wie Franz Beckenbauer (im Fußball) den WM-Titel als Spieler und Trainer gewonnen hat.

Belohnt wurde die deutsche Mannschaft mit 100.000 US-Dollar (rund 77.200 Euro) Preisgeld, das unter den Spielern aufgeteilt werden soll. An die Polen zahlt der Weltverband IHF für den zweiten Platz 60.000 Dollar (46.000 Euro). Eröffnet wurde das Finalspektakel mit dem 34:27-Sieg Dänemarks im Spiel um Platz drei gegen Europameister Frankreich. 40 Jahre


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