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Geschrieben von Spider am 30.07.2009 um 00:21:

Daumen runter! Michael Schumacher kehrt in die Formel 1 zurück

Die Sensation ist perfekt: Michael Schumacher wird fast drei Jahre nach seinem Karriereende in der Formel 1 im Alter von 40 Jahren beim Großen Preis von Europa in Valencia anstelle des im Qualifying zum Grand Prix von Ungarn am Wochenende verunglückten Felipe Massa im Ferrari an den Start gehen. "Ich habe mich am Nachmittag mit Stefano Domenicali (Anm. Ferrari-Teamchef) und Luca di Montezemolo (Anm.: Ferrari-Boss) besprochen und wir haben gemeinsam entschieden, dass ich mich darauf vorbereiten werde, für Felipe einzuspringen", erklärte Schumacher am Mittwoch auf seiner Internetseite
Schumacher wird demnach den Rest der Saison für die Scuderia an der Seite von Ex-Weltmeister Kimi Räikkönen bestreiten und der Formel 1 nach dem am Mittwoch angekündigten BMW-Rückzug zum Jahresende (siehe Infobox) einen kaum abzuschätzenden Hype bescheren. "Obwohl das Thema Formel 1 für mich seit Langem und komplett abgeschlossen war, kann ich aus Verbundenheit zum Team diese unglückliche Situation nicht ignorieren. Als Wettkämpfer, der ich nun mal bin, freue ich mich aber auch auf diese Herausforderung", erklärte Schumacher.

Schumacher als lebende Legende
Niemand hat in der Formel-1-Geschichte eine solche Bilanz wie er. Er holte sieben WM-Titel und gewann 91 seiner 250 Rennen. Den bis dato letzten Grand Prix fuhr er am 22. Oktober 2006 in Sao Paulo. Seitdem schloss der Kerpener mit Wohnsitz in der Schweiz immer wieder ein Comeback aus, doch der verheerende Unfall seines einstigen "Fahrschülers" Massa in Ungarn veränderte die Situation. "Michele" Schumacher, Teil der Ferrari-Familie, fühlt sich der Scuderia verbunden.

Ist "Schumi" noch reif für Siege?
Nun wird es für Schumacher darum gehen, sich für das Rennen in rund drei Wochen fit zu bekommen. Wegen des Testverbots in der Formel 1 kann er aber keine Runden mit dem Ferrari drehen. Erst im Februar hatte er sich bei einem Motorradunfall im Nacken verletzt, konnte wochenlang nicht trainieren und musste seinen Start in der Internationalen Deutschen Motorradmeisterschaft sogar verschieben. Nun fühlt sich der Fitness-Fanatiker auch körperlich bereit für die Herausforderung. "Rein vom Kopf her und wie ich mich körperlich fühle, könnte ich noch um den Sieg mitfahren", erklärte Schumacher in einem vor rund zwei Wochen geführten Interview mit der Illustrierten "Bunte".

Gerüchteküche kochte zuletzt über
Schon vor seiner endgültigen Zusage hatte Schumacher die Spekulationen angeheizt und eine Rückkehr nicht ausgeschlossen. Wenn Ferrari auf ihn zukomme, werde sich Schumacher damit auseinandersetzen, hatte seine Sprecherin Sabine Kehm schon am Dienstag gesagt, und damit auch Darstellungen von Manager Willi Weber am vergangenen Sonntag indirekt widersprochen, der ein Comeback ausgeschlossen hatte. "Schumacher ist Teil der Ferrari-Familie - er wäre bereit zu helfen", hatte die "Gazzetta dello Sport" am Mittwoch bereits geschrieben. "Schumi - eine Frage des Geldes", titelte "Tuttosport".

Massa-Zustand verbessert sich laufend
Die Genesung des Brasilianers, der Schumacher seinen "Professor" nennt, geht unterdessen in rasantem Tempo weiter. Wie Ferrari auf seiner Internetseite am Mittwoch bekanntgab, machte der am vergangenen Samstag schwer verunglückte Formel-1-Pilot bereits seine ersten Schritte. Alles verlaufe extrem gut, hieß es auf der Ferrari-Seite.



Geschrieben von Spider am 11.08.2009 um 10:30:

großes Grinsen Michael Schumacher kommt nicht zurück

Paukenschlag in der Formel 1: Michael Schumacher hat sein Comeback ebenso überraschend abgesagt, wie er es Ende Juli verkündete! Der siebenfache Weltmeister aus Deutschland kann nun doch nicht für den verletzten Brasilianer Felipe Massa einspringen, um die übrigen Rennen dieser Saison zu bestreiten. Der Grund: Schumacher setzt eine Verletzung im Nacken, die er sich am 11. Februar bei einem Crash bei Motorrad-Testfahrten in Catagena geholt hat, dermaßen zu, dass er aufgrund der Schmerzen nicht in der Lage ist, wieder ins Ferrari-Cockpit zu steigen.
Auf seiner Homepage schreibt der 40-Jährige am Dienstagvormittag: "Ich habe gestern Abend Ferrari-Präsident Luca di Montezemolo und Teamchef Stefano Domenicali darüber informieren müssen, dass ich nicht für Felipe einspringen kann. Ich habe absolut alles versucht, dieses Comeback auf Zeit möglich zu machen, aber zu meinem größten Bedauern klappt es nicht. Die Schmerzen im Nacken, die nach dem privaten F1-Tag in Mugello auftraten, haben wir leider nicht in den Griff bekommen - auch wenn wir alles versucht haben, was medizinisch und therapeutisch machbar ist.

Die Verletzungsfolgen vom Motorrad-Unfall im Februar, als ich mir Brüche im Bereich Kopf und Hals zugezogen habe, sind leider noch immer zu schwer. Daher kann mein Nacken den extremen Belastungen der Formel 1 nicht standhalten. Das hat sich im Verlauf der Untersuchungen, die wir während der vergangenen beiden Wochen immer wieder angestellt haben, und der Abschluss-Untersuchung gestern Nachmittag deutlich gezeigt. Weil sich die Probleme im Nacken, die nach dem Tag in Mugello aufgetreten waren, nicht besserten, habe ich mich am Sonntag kurzfristig entschieden, diese eindringliche Untersuchung bereits gestern zu machen.

Ich bin zutiefst enttäuscht. Mir tut es wahnsinnig leid für die Jungs bei Ferrari und alle die Fans, die mir die Daumen gedrückt haben. Ich kann nur nochmals sagen, dass ich alles versucht habe, was in meiner Macht stand. Ich wäre gerne für Felipe eingesprungen. Jetzt bleibt mir nur, dem gesamten Team die Daumen für die nächsten Rennen zu drücken."



Geschrieben von Bianca am 11.08.2009 um 10:39:

 

Nau des hot si auszoit...hätt er vielleicht vorher ausprobieren sollen ob er Schmerzen hat bevor es bekannt gegeben wird. Hammer



Geschrieben von Spider am 23.12.2009 um 10:32:

Daumen runter! Schumacher fährt 2010 für Mercedes-Werksteam

Die Comeback-Sensation ist perfekt: Michael Schumacher kehrt nach Informationen der "Bild"-Zeitung im deutschen Werksteam Mercedes Grand Prix in die Formel 1 zurück. Wie das Blatt am späten Dienstagabend berichtete, soll der Rekordweltmeister im englischen Brackley bereits einen Einjahresvertrag unterzeichnet haben.
Das wochenlange Rätseln um die Rückkehr des siebenmaligen F1-Weltmeisters wurde jetzt doch noch vor Weihnachten beendet. Am 14. März 2010 in Bahrain wird Schumacher erstmals wieder ein Rennen bestreiten, sein 251. Der Multimillionär soll sieben Millionen Euro für seinen Einsatz im neuen Silberpfeil des neuen Mercedes-Grand-Prix-Teams erhalten.

Ferrari gab Grünes Licht
Seine Sprecherin Sabine Kehm wollte sich zu dem Bericht auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur dpa zwar nicht äußern, doch schon vor der Nachricht hatten sich die Anzeichen für ein Comeback von Schumacher, der am 3. Jänner 41 Jahre alt wird, verdichtet. Ferrari, wofür er nach seinem Rücktritt Ende 2006 als Berater tätig gewesen war, gab Grünes Licht. Zudem gab Mercedes am Montag die Partnerschaft mit dem äußerst zahlungskräftigen Öl- und Gasunternehmen Petronas aus Malaysia bekannt.

Mercedes hatte die PS-Fans zwar auf Anfang Jänner vertröstet, doch dürfte dies wohl eher taktisches Geplänkel gewesen sein. Schumacher selbst hatte die Diskussionen mit einem vielsagenden "Wer weiß?" auf die Frage nach seinem möglichen Comeback vor Wochen zusätzlich angeheizt. Weder von ihm selbst noch von Mercedes hatte es ein Dementi gegeben. Offen war bisher, ob die Schädelbasisverletzung, die Schumacher im August an einer Rückkehr gehindert hatte, nun vollständig ausgeheilt ist. Seinen neuen Wagen soll Schumacher Anfang des neuen Jahres testen, Mercedes soll dazu an einer Sondergenehmigung arbeiten.

Siebenfacher Weltmeister
Schumacher war Ende 2006 nach 250 Grands Prix und sieben Weltmeistertiteln zurückgetreten. Erfolgreicher als der Deutsche war bisher kein anderer Pilot. Bei Mercedes arbeitet der Perfektionist nun wieder mit Ross Brawn zusammen - der jetzige Teamchef war als Technischer Direktor bei Ferrari maßgeblich an Schumachers Erfolgen am Steuer der "Roten Göttin" beteiligt.

Im Silberpfeil wird Schumacher nun das deutsche Duo mit Nico Rosberg, 17 Jahre jünger als der reaktivierte PS-Rentner, bilden. "Ich fänd's klasse" hatte Rosberg schon vorher gesagt. Allerdings will er sich ebenso wenig dem einstigen Regenten per se beugen wie Vizeweltmeister Sebastian Vettel. "Ich werde sicher nicht in den Rückspiegel schauen und immer dann, wenn ich Michael sehe, rechts ranfahren und ihn vorbeilassen", sagte Red-Bull-Pilot Vettel in einem Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" - noch bevor die Comeback-Meldung kam. Wenn Schumacher einen Unfall mit ihm verursachen würde, "dann werde ich ihm sicher nicht auf die Schulter klopfen und sagen: 'Das passt schon!' Dann wäre ich sauer, das ist ganz normal".

Rücktritt immer kategorisch ausgeschlossen
Seit seinem Rücktritt hatte Schumacher ein Wiederkommen auf die Rennstrecke immer kategorisch ausgeschlossen. Erst der schwere Unfall von Ferrari-Pilot Felipe Massa im Sommer weckte wieder die Formel-1-Geister im Superstar der Motorsportszene. Ferrari konnte im Bieten um Schumacher kein adäquates Angebot machen, die beiden Cockpits sind an Massa und Fernando Alonso vergeben.



Geschrieben von Bianca am 23.12.2009 um 11:27:

 

Hätten wir das nicht schon mal gehabt? Augen rollen


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